Nazi-Kult in den USA: Hitlers Uhr soll bei Auktion 4 Millionen € bringen
Außergewöhnlicher Auktions-Termin im US-Bundesstaat Maryland: Eine der Armbanduhren von Adolf Hitler soll bei der Versteigerung um vier Millionen Euro weggehen – das Auktionshaus weist Vorwürfe der Verherrlichung des Nazi-Zeit zurück.
77 Jahre nach ihrer Entdeckung in Hitlers Berghof in Bayern liegt die Jaeger-LeCoultre-Armbanduhr nun auf dem Auktions-Tisch des Unternehmens Alexander Historical Auctions im US-Bundesstaat Maryland: Ein französischer Soldat, Sergeant Robert Mignot, hat die Uhr im Schutt des zerstörten Urlaubs-Domizils des Diktators gefunden – fünf Tage nach dem Selbstmord Hitlers im Berliner Führerbunker.
Brief bestätigt Echtheit der Uhr
Die Jaeger-LeCoultre-Armbanduhr sei Adolf Hitler angeblich von seinen Parteifreunden bei dessen Wahl zum Reichskanzler im Jahr 1933 geschenkt worden. Laut dem Auktionshaus sei das Stück absolut echt: Auf der Rückseite seien auch die Initialen Hitlers sowie der Reichsadler eingraviert. Und der Uhr ist auch ein Brief der Tochter von Sergeant Robert Mignot beigelegt, in dem sie die Geschichte der Armbanduhr bestätigt.
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