Nerven wie Stahlseile: Bombenentschärfung auf Ukrainisch
Nicht nur von explodieren Bomben geht eine große Gefahr aus: Auch Blindgänger bleiben ein Risiko, wie man selbst hierzulande von den immer wieder aufgefundenen Weltkriegsbomben weiß. Da in der Ukraine derzeit Spezialisten und Material knapp sind, sind auch die Räumungsdienste nicht zimperlich, wenn rasches Handeln notwendig ist.
Aufnahmen aus dem nordukrainischen Tschernihiw sorgen für unangenehmen Nervenkitzel: Sie zeigen, wie eine undentonierte Bombe aus einem Wohnhaus gehoben und in einen Lastwagen verladen wird, mit dem sie dann weiter zur Entschärfung gebracht wird.
Bei einem russischen Luftangriff auf die Stadt am 2. März kamen nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen ums Leben.
Lebensgefährliche Zivilcourage
Schon letzte Woche kursierte im Internet das Video eines Ukrainers in der Nähe von Berdjansk, der kaltblütig mit Zigarette im Mund eine Panzerabwehrmine von einer Straße entfernte und sie danach im Wald wieder ablegte.
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