Die Stadt Linz, Standort des Stahlwerkes Voest, hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Mit aller Kraft möchte man dort die Herausforderung des Ausstiegs aus den fossilen Energien angehen. Wie will Linz den Klimawandel also stoppen? Die Antwort: Mit Workshops und Challenges. Zu einer ganzen Reihe davon sind nicht nur Experten, sondern auch die Linzer selbst geladen. Mit einer Plakat-Serie sollen dafür 3000 Stahlstädter abgeholt werden.

Challenge: Duschen nur mit Stoppuhr

Auf diesen Plakaten machen es unter anderem Nala, Alice und Rana vor. Mit einer eigenen App sind sie mit Teilnehmern aus 14 Städten vernetzt – von Linz über Mailand, von Izmir bis Kapstadt, heißt es. Gemeinsam tragen sie den Kampf gegen den Klimawandel durch sogenannte Challenges aus. Da geht es etwa darum, daheim zu bleiben, statt in den Urlaub zu fahren. Oder ein veganes Lokal in der Nähe zu unterstützen. Oder mit dem Lastenrad zu fahren und beim Duschen eine Stoppuhr zu verwenden.

Auszüge aus der Kampagne

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Kommentare

  • Viribus unitis sagt:

    Wenn ich sie sehen möchte, fliege ich zu ihnen!

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  • Encolpius sagt:

    Danke, liebe Linzer! Sagt es bitte auch den Klebefuzzis, dass die Sache gebongt ist. Wir anderen können uns wieder den wirklich wichtigen und interessanten Sachen zuwenden. 🙂

  • franz2432 sagt:

    super, wenn linz den klimawandel stoppt kauf ich mir sofort einen
    Hummer wie der Arnie einen hat

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    1. Pandoras Box sagt:

      Aufgrund der Werbeplakate dieser sicher teuren Aktion dachte ich, dass die Kampagne für arabische oder afrikanische Länder gedacht ist. Aber mit einem Roten Bürgermeister in Linz, ergibt die Sache natürlich Sinn…

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  • walter sagt:

    Na dann hoffe ich, dass die Freunderln der Sozen auch richtig Geld dafür bekommen haben dass sie Stockphotos mitm Stichwort “Diversity” gesucht und diesen tollen kreativen Schriftzug drübergelegt haben. Muss dem Praktikanten ja sicher die halbe Mittagspause gekostet haben…

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  • Masi sagt:

    na ja, Genossen – was brauchts der Worte mehr! Sie arbeiten mit Kräften an ihrem eigenen Untergang. Und das ist gut so 😉

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  • Oho sagt:

    Der Linzer Bürgermeister ist sowieso ein besonderes Exemplar und wenn Linz glaubt daß sich das Millionen Jahre alte Klima nach ihnen richten,sollte man nachdenken aus ganz Linz eine Psychiaterie zu gestalten!

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    1. Mc sagt:

      Diese Gedanken kommen durch die dämpfe der Voest denke ich

  • Eva T. sagt:

    Die Linzer dürfen froh sein, dass sie überhaupt noch duschen dürfen. In manchen Medien wurde ja schon ernsthaft die Frage gestellt, ob tägliches Duschen noch “zeitgemäß” ist. Die Menschen wären früher auch mit nur einem Bad pro Woche ausgekommen, und außerdem seien “natürlich riechende” Menschen doch viel attraktiver.

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  • Pragmat sagt:

    Linz rettet den Planeten – erstaunlich in welcher weltfremden Blase solche Marketing Leute heute leben. Eine 100prozentige Phantasiewelt im Hochglanzplakat. Schade um das Geld!

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    1. Unterstein sagt:

      Toll finde ich die Models. Alles typische Oberösterreicher!

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  • Andre sagt:

    Schlage vor die Stop Schilder 90 Grad nach oben zu drehen, dann stoppt das Klima.👍
    Menno, immer so kompliziert aber auch.

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  • Naso sagt:

    Linz stoppt den Klimawandel? Selten so gelacht 😀😇

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