Nobelpreisträgerin kritisiert Queer-Bewegung: „Grundkurs Biologie verpasst“
Im Zuge der aktuellen Gender-Debatte hat Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard den deutschen Queer-Beauftragten Sven Lehmann scharf kritisiert. Er habe “den Grundkurs in Biologie verpasst”. Der Grund: Lehmann habe die biologische Zweigeschlechtlichkeit bestritten.
Die anhaltende Geschlechts- und Gender-Debatte kommt nicht zum Stillstand. Nun hat sich auch die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard eingeschalten. Beim biologischen Geschlecht gebe es „nur weiblich oder männlich“, meinte die Biologin, die 1995 für ihren Beitrag zur Embryonalentwicklung die höchste Auszeichnung in der Wissenschaft erhielt. Und ergänzte: “Beim sozialen Geschlecht („Gender“ – Anmerkung der Redaktion) gibt es eine Bandbreite.
Scharfe Kritik an deutschen Sender-Beauftragten
Im Interview mit dem Magazin “Emma” kritisierte sie dabei Sven Lehmann, den Queer-Beauftragten der deutschen Bundesregierung, scharf. Dieser hat zuvor die Tatsache der biologischen Zweigeschlechtlichkeit bestritten. „Herr Lehmann hat vielleicht den Grundkurs in Biologie verpasst“, meinte Nüsslein-Volhard.
Gesetzgeber "kann keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen"
Auch der Gesetzgeber kann “keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen”, betonte die Nobelpreisträgerin. Es sei ihm lediglich möglich zu behaupten, dass “diese Frau ab jetzt behaupten darf, dass sie ein Mann sei. Und umgekehrt”. Und betonte: “Die biologischen Grundlagen sind absolut nicht zu ändern.“
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