Nur kurzer Einsatz im Krieg in der Ukraine: Tschetschenen-General Tushayev bereits tot
Bereits am 4. Tag des grausamen Krieges um die Ukraine ist ein Tschetschenen-General Putins tot: Während der heftigen Gefechte um den Flugplatz Hostomel bei Kiew erlitt General Magomed Tushayev tödliche Verletzungen. Bis zu 10.000 Kämpfer tschetschenischer Spezialeinheiten sollen in die Kämpfe in der Ukraine eingreifen.
Der vollbärtige General galt als einer der wichtigsten Warlords Tschetscheniens und als rechte Hand von Präsident Ramsan Kadyrov: Sein bisher nur von ukrainischen Quellen bestätigter Tod bei der Schlacht um den Flugplatz Hostomel bei Kiew zeigt, wie intensiv tschetschenische Kräfte bereits in diesen Krieg in der Ukraine verwickelt sind. General Magomed Tushayev befehligte das 141. motorisierte Regiment, eine Garde-Einheit des tschetschenischen Präsidenten.
Tushayev soll bereits am zweiten Tag seines Einsatzes mit mehreren Einheiten in einen Hinterhalt der ukrainischen Armee geraten sein.
10.000 Tschtschenen als Elitesoldaten in der Ukraine?
Für seine Invasion der Ukraine holte sich Wladimir Putin brandgefährliche Unterstützung aus Tschetschenien: Der russische Präsident schickte eine Spezialeinheit hochprofessioneller und skrupelloser tschetschenischer Kämpfer los, um die regulären russischen Truppen zu unterstützen.
Am zweiten Tag des Ukraine-Kriegs machten in den sozialen Medien Videos aus Tschetschenien die Runde, welche die Kämpfer dieser Spezialeinheit an Elitesoldaten zeigen sollen, die – so heißt es – Putins Pläne durchführen und eine Reihe bestimmter ukrainischer Beamter festnehmen oder gar töten sollen.
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