Oberste Klima-Chaotin Martha Krumpeck muss 14 Tage ins Gefängnis
Martha Krumpeck (31), Mitbegründerin der “Letzten Generation” in Österreich und Frontfrau der Klima-Chaoten, sitzt seit Dienstag in Haft. Zwei Wochen lang wird sie im Polizeianhaltezentrum eine Ersatzfreiheitsstrafe für nicht bezahlte Verwaltungsstrafen absitzen.
Krumpeck ist neben “Klima-Shakira” Anja Windl (26) die bekannteste Aktivistin der “Letzten Generation” in Österreich. Und die einzige, die bereits in Haft saß. Im vergangenen Jahr verbüßte sie 44 Tage. Auch damals schon als Ersatzhaft für nicht beglichene Verwaltungsstrafen. So ist es auch diesmal wieder. Dienstvormittag teilte sie selbst in einem Video mit, ab sofort wieder hinter Gittern zu sitzen. Diesmal für zwei Wochen.
Die Regierung sei nicht in der Lage, das Klima effektiv zu schützen und das Überleben der Menschen zu sicher, hieß in dem Clip. Sie befinde sich deswegen im zivilen Widerstand. Krumpeck forderte am Dienstag erneut Tempo 100 auf der Autobahn sowie einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen in Österreich von der Politik. “Die wissenschaftlichen Berichte sind mehr als eindeutig”, so die Aktivistin . “Und ich werde erst damit aufhören, mich in den Weg zu stellen, wenn diese ersten einfachsten Maßnahmen angekündigt werden”, sagte sie.
Laut der “Letzten Generation” wird durch die Ersatzfreiheitsstrafe ein offener Betrag in der Höhe von 800 Euro kompensiert. Der Termin für das Absitzen der Strafe war schon im Vorfeld bekannt.
"Wenn ihr dieses Video seht, dann befinde ich mich für 2 Wochen in Haft. Ich stelle mich dem Alltag immer wieder in den Weg, weil diese Regierung nicht in der Lage ist die einfachsten Dinge für unser Überleben zu tun." - Martha Krumpeck, Mitbegründerin der Letzten Generation pic.twitter.com/ZQYSWrz0Jb
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 25, 2023
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