Österreich unterstützt Zivilbevölkerung in Gaza mit weiteren fünf Millionen Euro
Österreich stellt fünf Millionen Euro für die Unterstützung der palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza bereit. Das Geld geht an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).
Österreich unterstützt die “notleidende palästinensische Zivilbevölkerung” mit weiteren Hilfsmitteln. Konkret würden fünf Millionen Euro für “die lebenswichtige Arbeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP)” zur Verfügung gestellt, so das Außenministerium (BMEIA).
Der Großteil der Bevölkerung in Gaza sei derzeit auf Hilfslieferungen angewiesen, stellte das BMEIA fest. “Von den fünf Millionen Euro gehen drei Millionen Euro an das IKRK und zwei Millionen an das WFP.” IKRK und WFP hätten weiterhin Zugang zum Gazastreifen und könnten trotz extrem schwieriger Bedingungen direkt vor Ort helfen. Zudem sei mit diesen bewährten Kooperationen sichergestellt, “dass die Hilfe aus Österreich tatsächlich den Menschen in Gaza zugutekommt und nicht von der Terrororganisation Hamas oder anderen terroristischen Organisationen abgezweigt oder missbraucht wird”.
13 Millionen zur Unterstützung der Zivilbevölkerung
Seit Beginn des durch die brutalen Terroranschläge der Hamas im Oktober 2023 ausgelösten Kriegs in Gaza sei es zu einer dramatischen Verschlechterung der Lebensbedingungen der Zivilbevölkerung gekommen, es drohe gar eine akute Hungerkrise, hieß es in der Aussendung weiter. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) betont: “Seit Beginn des Terrors der Hamas hat Österreich damit 13 Millionen Euro zur Unterstützung der Zivilbevölkerung in der Region beigetragen.
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