ÖVP wirft Kickl "abstruse Verschwörungstheorien" vor
Die von FPÖ-Chef Herbert Kickl angekündigte Großdemo gegen die 2G-Maßnahmen sorgte am Montag für deutliche Kritik seitens der ÖVP: “Mit abstrusen Verschwörungstheorien, ausgeprägter Wissenschaftsfeindlichkeit und feindseligen Attacken setzt die FPÖ auf Krisenverlängerung anstatt Krisenmanagement”, betonte Gaby Schwarz, stv. ÖVP-Generalsekretärin.
FPÖ-Obmann Herbert Kickl will wegen der verschärften Corona-Maßnahmen wieder auf die Straße gehen. Er kündigte am Montag eine “Demonstration für Freiheit, Menschenwürde, Gesundheit und gegen Diskriminierung und Zwang” an. Die Kundgebung, bei der sich die Freiheitlichen rege Beteiligung wünschen, solle in den kommenden Wochen stattfinden, hieß es auf APA-Anfrage. Zudem würden Juristen an Klagen und Anzeigen gegen das “3- und 2G-Zwangsregime von ÖVP und Grünen” arbeiten.
Dass die FPÖ wieder auf die Straße geht, empört die ÖVP. Damit beschleunigten Kickl und seine blauen Verbündeten das Ausbreiten des Virus, anstatt staatspolitische Verantwortung wahrzunehmen, meinte Gaby Schwarz, stellvertretende Generalsekretärin der Volkspartei, in einer Aussendung: “Kickl will, wie schon im Frühjahr, abermals mit Corona-Leugnern, Verschwörungstheoretikern und Rechtsextremen auf die Straße gehen. Damit startet die FPÖ den nächsten Anlauf, Kickls gesundheitsgefährdenden Unsinn unter die Menschen zu bringen. Während es der Bundesregierung darum geht, das Gesundheitssystem und Menschenleben zu schützen, treibt die FPÖ die Spaltung der Gesellschaft voran, nur um impfkritische Wähler an sich zu binden. Damit beschleunigen Kickl und seine blauen Verbündeten das Ausbreiten des Virus, anstatt staatspolitische Verantwortung wahrzunehmen”, so Schwarz.
Kritik an Kickl
Der Plan B der FPÖ stehe klar für Kickls Beratungsresistenz: “Mit abstrusen Verschwörungstheorien, ausgeprägter Wissenschaftsfeindlichkeit und feindseligen Attacken setzt die FPÖ auf Krisenverlängerung anstatt Krisenmanagement. Damit wird Kickls Gleichgültigkeit gegenüber der Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher sowie der Stabilität unserer heimischen Wirtschaft ein für alle Mal deutlich.”
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