Olena Selenska spricht über den Tod, das Ende - heftige Reaktionen im Web
Die First Lady der Ukraine wollte mit einem emotionalen BBC-Interview ihrem Ehemann Wolodymyr sicher helfen – jetzt drehte sich aber die Stimmung auf den Social-Media-Plattformen, es gibt heftige Attacken gegen Olena Selenska (45).
“Als hätte sie jemals Mitleid mit den Menschen, die man zwangsmäßig an die Front geschickt hat”, schreibt ein User auf X (Twitter) unter den Videoclip mit Olena Selenska (45) beim BBC-Interview. Eine andere X-Autorin kommentiert die Aussagen der ukrainischen First Lady so: “The interpreters intonation shall reflect her despair, her fear of death, but I think she is not fearing death but a decline in her wallet.” Oder ein weiterer X-User dreht dazu sogar die Schuldfrage am Krieg um: “Wie viele Menschen haben dank ihr und ihrem Mann ihr Leben verloren? Wieviele hunderte von Millionen Dollar haben sie und ihre korrupten Freunde ins Ausland verschoben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.”
Dabei hat die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten im BBC-Intreview nur über ihre Befürchtungen und Ängste gesprochen – Olena Selenska (45) sagte tieftraurig: „Wir brauchen wirklich Hilfe. Mit einfachen Worten: Wir können dieser Situation nicht überdrüssig werden, denn wenn wir es tun, sterben wir. Und wenn die Welt müde wird, lassen sie uns einfach sterben. Es tut uns sehr weh, die Anzeichen dafür zu sehen, dass die leidenschaftliche Hilfsbereitschaft nachlassen könnte.“
🇺🇦 Drama beim BBC-Interview
— AldousHuxley (@AHuxley1963) December 13, 2023
Elena Zelenskaya (Ukraines First Lady) glaubt, wenn der Westen aufhört, die Ukraine zu unterstützen, „wird man sie dem Tod überlassen.“ Naja....🤡😂 pic.twitter.com/9nsHUqeify
Russische Angriffe, Ausfall des Internets
Tatsächlich ist die Lage für die ukrainische Regierung derzeit sehr ernst: Die erwarteten Milliardenzahlungen aus den USA bleiben trotz des Blitz-Besuchs von Wolodymyr Selenskyj in Washington weiter aus, es gibt aktuell nur die Zusage von weiteren Waffenlieferungen im Wert von 200 Millionen Dollar. Zeitgleich müssen die ukrainische Streitkräfte täglich an mehreren Frontabschnitten starke russische Angriffe abwehren, außerdem werden die Luftangriffe auf ukrainische Städte fortgesetzt, und neue Telegram-Videos zeigen Eisenbahnzüge, die Dutzende weitere russische T-80-Kampfpanzer Richtung Westen transportieren.
Außerdem dürften nun auch Mobiltelefon- und Internet-Betreiber in Kiew ausgefallen sein, ob hinter diesen technischen Problemen, die jede Kommunikation von hunderttausenden Ukrainern und auch Web-Geldtransfers unterbinden, Hacker stecken, ist noch nicht geklärt.
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