ORF-Quoten im Keller: Rettet FPÖ-Chef Herbert Kickl den öffentlichen Rundfunk?
Die Sommergespräche 2025 laufen für den ORF bislang sehr enttäuschend. Zum Abschluss ruhen die Hoffnungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks heute auf FPÖ-Chef Herbert Kickl.
Die Sommergespräche 2025 sorgen beim ORF bislang für Ernüchterung. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger kam auf 452.000 Zuseher, Grünen-Chefin Leonore Gewessler gar nur auf 436.000. Auch SPÖ-Chef und Vizekanzler Andreas Babler blieb mit 456.000 Sehern klar unter den Werten des Vorjahres – 2024 verfolgten noch 746.000 Menschen sein Gespräch mit Martin Thür.
Den bisher besten Wert konnte ÖVP-Chef und Bundeskanzler Christian Stocker verbuchen: 531.000 Zuschauer verfolgten sein Sommergespräch, die anschließende Analyse in der ZiB2 erreichte bis zu 613.000 Politikinteressierte.
Allerdings: Die im Vorfeld ausgestrahlten „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ übertrafen mit durchschnittlich 820.000 Zusehern und einem Marktanteil von 35 Prozent jedes der politischen Sommergespräche deutlich.
Kickl als Schlusslicht
Heute Abend ist Herbert Kickl an der Reihe. Auf Instagram erklärte er sich bereits „top-motiviert und top-fit“ und rief dazu auf, einzuschalten.
Auch in den sozialen Medien ist die Vorfreude bereits groß. „Bin bereit und freue mich auf das Gespräch“, schreibt eine Userin. „Endlich! Auf dieses Sommergespräch habe ich mich schon lange gefreut“, meint ein weiterer User.
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