Dem stellte der Papst die Botschaft von der Geburt Christi gegenüber und sagte: “In unserer Zeit spüren wir das Bedürfnis nach einem weisen, wohlwollenden und barmherzigen Plan. Nach einem Vorhaben, das frei ist und frei macht, das Friede verheißt und treu ist”, so wie es die Geburt Christi durch Maria gewesen sei. Er führte aus, die Welt werde vorangebracht von der Hoffnung “vieler einfacher Menschen, unbekannt, aber nicht Gott unbekannt, die trotz allem an ein besseres Morgen glauben, weil sie wissen, dass die Zukunft in den Händen dessen liegt, der ihnen die größte Hoffnung schenkt”.

"Geschenk des Heiligen Jahres"

Das am 6. Jänner zu Ende gehende Heilige Jahr sei ein Zeichen dieser Hoffnung und einer Welt, die gemäß dem Plan Gottes erneuert und versöhnt sei. In diesem Plan habe die Vorsehung der Stadt Rom einen besonderen Platz reserviert, weil hier Petrus und Paulus für Christus gestorben seien. Mit feierlichen Worten dankte der Papst für das “Geschenk des Heiligen Jahres”. Er dankte allen, die daran beteiligt waren. Es sei sein Wunsch, dass die Stadt Rom, beseelt von der christlichen Hoffnung, künftig noch mehr Gottes Plänen für die Menschheitsfamilie dienen könne.