Peinlich: Deutscher "Spiegel" bezeichnet Nehammer als "FPÖ-Politiker"
Auch “Qualitätsmedien” machen einmal Fehler: In einem Bericht zum Moskau-Besuch des österreichischen Bundeskanzlers am Montag ordnete die Online-Ausgabe des deutschen “Spiegel” Karl Nehammer fälschlicherweise als der FPÖ zugehörig ein.
Fehler zu machen, ist menschlich – und da in den Redaktionen von Zeitungen und Nachrichtenportalen nach wie vor Menschen und keine Roboter und Computer-KIs Berichte verfassen, ist es mehr als nachvollziehbar, dass sich selbst in die Artikel renommiertester Medien ab und an der Fehlerteufel einschleicht.
Das weiß auch die Redaktion des eXXpress, und gibt eigene, wo es gerade im Online-Bereich bei tagesaktuellen News oftmals auch um Schnelligkeit geht, offen zu. Gerade dann, wenn man die geschätzte Leserschaft so rasch wie möglich über das aktuelle Weltgeschehen informieren möchte – und in Zeiten einer globalen Pandemie und eines den eigenen Landesgrenzen sehr nahen Krieges in Europa, sowieso.
"Spiegel" bezeichnete Nehammer als "FPÖ-Politiker"
Manchmal handelt es sich um kleine Tippfehler – hier ein Buchstabe zu viel, dort einer zu wenig – und dann passieren auch mal gröbere Hacker. Dass das nicht nur im gehobenen Boulevard, sondern auch bei Qualitätsmedien von langjährigem Rang und Namen vorkommen kann, zeigte nun der deutsche “Spiegel”: Hier bezeichnete die Redaktion nämlich den österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer in einem Online-Artikel zu seinem Besuch bei Wladimir Putin in Moskau am Montag fälschlicherweise als “FPÖ-Politiker”:
Recherche-Qualität aus dem Qualitätsmedienhaus @derspiegel pic.twitter.com/M7MOQi7zs6
— Michael Fink (@FinkFinkmichael) April 11, 2022
Was im Netz schnell entdeckt war, sorgte für Spott und Hohn bei den einen, für amüsierte Gesichter bei den anderen – der eXXpress behält sich vor, hier nicht zu urteilen, sondern lediglich anzumerken, dass Karl Nehammers Parteizugehörigkeit sich selbstverständlich nicht geändert hat, und der amtierende Bundeskanzler nach wie vor Mitglied der ÖVP ist.
Kommentare