Noch immer gibt es in Teilen der Bevölkerung immense Vorbehalte gegen die geplante Zuckerkoalition, bestehend aus ÖVP, SPÖ und NEOS. Am Samstag demonstrierten daher Tausende, darunter viele FPÖ-Anhänger, am Wiener Heldenplatz und am Ring, doch auch auf andere demokratische Weise wird gegen die Bildung einer “Anti-FPÖ-Koalition” mobil gemacht – und das durchaus mit Erfolg.

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Mittlerweile haben knapp 10.000 Österreicherinnen und Österreicher die Online-Petition, die am 30. Oktober von Robert Zambach ins Leben gerufen worden ist, unterzeichnet. Damit ist die Hälfte der notwendigen Stimmen für ein Quorum bereits erreicht. Vier Monate läuft die Sammlung noch.

“Keine AUSGRENZUNG der wahlstärksten Partei (FPÖ) und von Herbert Kickl! Wir fordern entsprechendes Handeln von noch Bundeskanzler Nehammer und eine sofortige Wiederaufnahme der Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ ohne ‘wenn und aber’ oder mit der ‘Nazi Keule’  wenn den Wahlverlierern die Argumente ausgehen”, heißt es in dem Aufruf. “Weil hier und jetzt demokratisches Handeln der noch Regierung dringend notwendig ist!”