Plan B(lau): Herbert Kickl schielt jetzt auf diesen wichtigen Posten
Während im Hintergrund schon eifrig an einer Anti-Kickl-Koalition gebastelt wird, verfolgt Wahlsieger Herbert Kickl ganz eigene Pläne. Für den Fall, dass er als Kanzler verhindert wird, hat er laut Medienberichten schon einen alternativen Posten ins Auge gefasst – und der dürfte ihn direkt ins Zentrum der Macht katapultieren.
Sollte Wahlsieger Herbert Kickl mit einer hauchdünnen Schwarz-Roten-Mehrheit ausgebremst werden, könnte er bereits einen alternativen Job für sich ins Auge gefasst haben – und der wäre alles andere als unspektakulär: Wie nämlich mehrere Medien berichten, könnte der FPÖ-Chef das Amt des Ersten Nationalratspräsidenten anstreben. Eine wichtige Schlüsselposition, die zuletzt Wolfgang Sobotka (ÖVP) innen hatte.
"Operation Nationalratspräsident Kickl"
Das wäre freilich eine kleine Sensation, die Realität werden könnte, wenn Herbert Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung erhält und es ihm folglich nicht gelingt, einen passenden Koalitionspartner zu finden.
Polit-Beobachter gehen aktuell aber nicht davon aus, dass die “Operation Nationalratspräsident Kickl” tatsächlich umgesetzt wird. Es schwirren nämlich auch andere blaue Namen für das prestigeträchtige Amt durch den Raum: Susanne Fürst, bisherige Verfassungssprecherin der FPÖ im Nationalrat und U-Ausschuss-Mitglied, FPÖ-Klubdirektor Norbert Nemeth und Volksanwalt Walter Rosenkranz.
Kommentare