Polizeibekannte zwölfköpfige Familie aus Bulgarien kassiert über 17.000 Euro Staatshilfe im Monat
Immer wieder tauchen in den sozialen Netzwerken Zahlungsbescheide von Jobcentern auf, die aufgrund der hohen Summen für Aufsehen sorgen. Nun berichtet die “Bild”-Zeitung über einen weiteren spektakulären Fall aus Berlin. Eine Familie aus Bulgarien hat über mehrere Monate zwischen 17.000 Euro und 18.000 Euro Bürgergeld erhalten.
Ein Großteil des Geldes ging demnach für die hohen Unterbringungskosten der Familie drauf. Die Bundesagentur für Arbeit bezahlt für die Unterkünfte von Bürgergeld-Empfängern teilweise Wuchermieten, heißt es im “Bild”-Bericht. Doch damit nicht genug: Die Familie gilt zudem als polizeibekannt. Sie soll kürzlich von der Bundespolizei bei einer Routine-Kontrolle an der Grenze gestoppt worden sein.
Wie hoch aber lagen die Kosten genau?
Demnach bewilligte die Bundesagentur für Arbeit der Familie für die Zeit vom 1. April 2023 bis zum 30. September 2023 folgende Leistungen:
Monatlicher Gesamtbetrag für April 2023 in Höhe von: 17.216,00 Euro.
Monatlicher Gesamtbetrag für Mai 2023 in Höhe von: 17.642,00 Euro.
Monatlicher Gesamtbetrag für Juni 2023 in Höhe von: 17.216,00 Euro.
Monatlicher Gesamtbetrag für Juli 2023 in Höhe von: 17.296,99 Euro.
Monatlicher Gesamtbetrag für August 2023 in Höhe von: 17.311,40 Euro.
Monatlicher Gesamtbetrag für September 2023 in Höhe von: 16.943,01 Euro.
Auch für Januar 2024 weist der Bescheid des Jobcenters weiterhin eine Summe von 17.897,02 Euro aus. Die Bundesagentur für Arbeit wollte sich zu dem Fall nicht äußern.
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