Putin feuerte ihn vor 30 Tagen: Ex-Innenminister Makarov tot in Wohnung gefunden
Der nächste seltsame Todesfall im Machtkreis des Kremls: Nur ein Monat, nachdem ihn Wladimir Putin als Innenminister abgesetzt hat, soll der bekannte General Vladimir Makarov (72) mit einem Scharfschützengewehr Selbstmord begangen haben.
Seit Beginn der Ukraine-Krise häufen sich die mysteriösen Sterbefälle von Oligarchen und Militärs, der eXXpress berichtete immer wieder. Jetzt wurde erneut ein in der Russischen Föderation sehr bekannter General tot aufgefunden: Vladimir Makarov (72) wurde erst vor einem Monat von seinem Posten entfernt, seit damals hätte er angeblich an Depressionen gelitten. Nun wurde der hochrangige Offizier tot in seiner Wohnung gefunden, neben ihm lag ein Scharfschützengewehr – angeblich hätte er sich damit in den Kopf geschossen.
Der General hatte als stellvertretender Leiter der Hauptdirektion des Innenministeriums für Extremismusbekämpfung gearbeitet, berichtet die Jerusalem Post. Er sei auch dafür zuständig gewesen, Oppositionelle und unabhängige Journalisten, die vom Kreml oft als „Extremisten“ bezeichnet werden, zu inhaftieren. Vor einem Monat hat ihn Wladimir Putin gefeuert.
Makarows Ehefrau Walentina fand ihren Mann mit einer Schusswunde am Kopf, so berichtet die russische Nachrichtenagentur „Sota“. Der erwachsene Sohn soll einen Krankenwagen gerufen haben, doch eine Rettung war nicht mehr möglich.
Angeblich soll Vladimir Makarov nach seinem Rauswurf an Depressionen gelitten haben und wusste nicht mehr, was er mit sich anfangen soll.
Bereits lange Serie an mysteriösen Todesfällen in Russland
Neben einigen Militärs kamen auch mysteriöse Umstände bei einigen offiziell als Selbstmord bezeichneten Todesfällen bekannter Oligarchen an die Öffentlichkeit: Die schwerreichen Unternehmer stürzten sich aus Apartement-Häusern, von ihren Yachten, starben auf Massagetischen oder mit Schusswunden in Swimmingpools – der eXXpress berichtete.
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