Putins Werk: Hier bestatten die Ukrainer ihre Toten in Massengräbern
Grausam, traurig, furchtbar – es ist schwer diese Bilder in Worte zu fassen. Der grauenhafte russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt der Bevölkerung unfassbares Leid. Besonders hart betroffen ist die Hafenstadt Mariupol. Dort werden die Opfer Putins Bomben-Terror in Massengräbern begraben.
Seit neun Tagen wird die 430.000 Einwohner-Stadt belagert. Russland wollte die Menschen dort vernichten, konstatierte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Das Leid der zivilen Bevölkerung ist tatsächlich unerträglich. Erneut schlugen trotz vereinbarter Feuerpause wieder russische Raketen ein. Eilig wurden die Toten in dem etwa 25 Meter langen Graben am Rande der Stadt beigesetzt.
Kein Beerdigungen in der Stadt
Mehr als 70 Leichen wurden seit Beginn der Aktion am Dienstag dort beigesetzt. Etwa die Hälfte der Menschen starb bei dem intensiven Beschuss der Stadt, wie ein Journalist vor Ort schätzte, der den Friedhof besuchte. Andere starben eines natürlichen Todes, wegen der Lage in der Stadt war es jedoch nicht möglich, gewöhnliche Beerdigungen zu arrangieren.
Angriffe auf Zivilisten auch in anderen Städten
Auch auf die zentralukrainische Stadt Dnipro hat es nach Angaben des staatlichen Rettungsdienstes wieder Luftangriffe auf zivile Ziele gegeben. Getroffen wurden ein Kindergarten, ein Apartmenthaus und eine zweistöckige Schuhfabrik.
❗Around 06:10 in Novokodatsky, a district of #Dnipro, there were three #airstrikes on the city, namely a hit near a kindergarten and an apartment building, and a hit on a two-story shoe factory with subsequent combustion.
— NEXTA (@nexta_tv) March 11, 2022
Preliminarily one person was killed. pic.twitter.com/IBOvw05m0T
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