Heute kam es zu massiven Störungen des Universitätsbetriebs. Es wurden nicht nur die Eingänge versperrt, sondern auch Vorlesungen gestört.

Die hauptsächliche Forderung dabei: Dass die Uni Wien ihre Partnerschaft mit der Hebrew University of Jerusalem beenden soll.

In verschiedenen Postings von @uniwienforpalestine auf Instagram wird mal von 500 und mal von 50 Teilnehmern gesprochen. Auch die Polizei musste einschreiten und manche der Demonstranten wurden verhaftet.

Als Veranstalter wird in verschiedenen Quellen die “Revolutionäre Kommunistische Partei” genannt (ihre Studentengruppe nahm erfolglos an den ÖH-Wahlen teil). Zu den Unterstützern der Aktion gehört der “Kommunistische Studierendenverband” (mit zwei Mandaten in der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) vertreten).

Eine Story des "Kommunistischen Studierendenverband Wien"exxpress/

AktionsGemeinschaft verurteilt das Vorgehen aufs Schärfste

„Hochschulen waren schon immer ein Ort der Diskussion und der freien Meinungsäußerung. Absurd, dass jetzt linke Organisationen mit einer Blockade dieses Recht einschränken wollen. Für uns als AG ist klar: Die Uni ist ein Ort der Meinungsfreiheit, des Austauschs und der Diskussion. Es ist unverständlich, wie man andere am Zugang zur Bildung hindert und gleichzeitig behauptet, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Ein Blockieren, Versperren oder Einschüchtern hat hier nichts verloren.“, so Laurin Weninger, Bundesobmann der Aktionsgemeinschaft.

Bei der ÖH-Wahl 2025 erreichte die AktionsGemeinschaft bundesweit über 20% der Stimmen und erreichte somit Platz 2.