Ein russischer Raketenangriff im südostukrainischen Krywyj Rih hat nach Behördenangaben die Stromversorgung in Teilen der Großstadt lahmgelegt und sowohl Hochhäuser als auch ein Krankenhaus beschädigt. “Gott sei Dank, alle sind am Leben”, schrieb der Chef der örtlichen Militärverwaltung, Olexander Wilkul, bei Telegram. Es gebe viele Schäden an Hochhäusern, rund um den Einschlagsort gebe es Stromausfälle. Details nannte er zunächst nicht.

Wasser-, Energie-, Verkehrs- und Versorgungsunternehmen seien mit den Folgen des Angriffs beschäftigt, erklärte Wilkul. Um die Betroffenen zu unterstützen, sei in der nächstgelegenen Schule eine Hilfszentrale eingerichtet worden. Laut dem Chef der Militärverwaltung hatte es am Mittwochabend eine Explosion in der Stadt gegeben. Seine Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.