Reaktion auf Erdbeben: Deutschland lädt Millionen Syrer und Türken zur Einreise ein
Eine Einladung, die auch massive Folgen für Österreich haben könnte: Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ermöglicht nun allen, die vom Beben in der Türkei und Syrien betroffen sind, die erleichterte Einreise nach Deutschland – in der Katastrophenregion leben 25 Millionen Menschen.
Wenn diese Nachrichten aus Berlin im Katastrophengebiet ankommen, könnten sich Hunderttausende Menschen auf den Weg nach Deutschland machen, vermutlich über die Balkanroute und über Österreich, viele dieser neuen Flüchtlinge könnten auch wieder hier bleiben – die Sozialleistungen speziell in Wien sind nach wie vor ein Pull-Faktor: Die deutsche Bundesregierung hat angekündigt, allen Betroffenen vom Erdbeben in der Türkei und Syrien, die Verwandte in Deutschland haben, unverzüglich Visa zur Einreise auszuhändigen.
„Es geht um Hilfe in der Not. Wir wollen ermöglichen, dass türkische oder syrische Familien in Deutschland ihre engen Verwandten aus der Katastrophenregion unbürokratisch zu sich holen können, damit sie bei uns Obdach finden und medizinisch behandelt werden können“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD). Die Kosten soll offenbar der Steuerzahler aufbringen.
Drei-Monats-Visa werden jetzt an Türken und Syrer verteilt
„Mit regulären Visa, die schnell erteilt werden und drei Monate gültig sind. Das werden wir gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt möglich machen“, betonte die SPD-Politikerin. Da laut UN-Angaben rund 25 Millionen Personen irgendwie vom Erdbeben betroffen sind, und bereits Millionen Türken und Syrer in Deutschland leben, könnten Hunderttausende von sofortigen Einreisegenehmigungen profitieren.
Wie schwierig es schon derzeit ist, Ausländer ohne gültige Aufenthaltsbewilligung zurück in ihre Heimatländer zu bringen, wurde bei dieser Entscheidungsfindung offenbar ausgeblendet: Wer nun mit einem 3-Monats-Visum einreist, der wird kaum wieder zu überzeugen sein, dass er freiwillig zurück in die Trümmerfelder des Katastrophengebiets ziehen wird.
Auch erste Stimmen in Österreich für weitere Massenzuwanderung
Auch in Österreich beginnen erste linkslastige Politiker damit, die Visa-Verteilung nach deutschem Vorbild zu fordern: Die NEOS-Abgeordnete Stephanie Krisper will etwa, dass Kanzler und Innenminister aktiv werden, auch ein Wiener SPÖ-Bezirksrat hat bereits mit dieser Kampagne für eine weitere massive Zuwanderung begonnen.
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