An allen Ecken und Enden fehlt das Geld, die Wirtschaft bricht zusammen – aber ans Sparen ist in der Politik nicht zu denken. Laut Heute verprasste die „XXL-Regierung“ von Juli bis September 16,3 Millionen Euro für externe Beratung. Das sind 6,4 Millionen Euro mehr als im Quartal davor.

Vor allem SPÖ treibt Beratungskosten massiv in die Höhe

Allen voran Sozialministerin Schumann (SPÖ), deren Beratung den Staat sechs Millionen Euro kostete – 5,6 Millionen Euro mehr als im Vorquartal. Auch Babler lässt das Geld fließen: Seine Ausgaben stiegen von 143.000 Euro auf 2,7 Millionen Euro. Peter Hanke (SPÖ) erhöhte seine Kosten ebenfalls – auf 1,3 Millionen Euro.

Dass es auch anders geht, zeigt Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP), die lediglich 33.640 Euro für externe Expertise ausgab.

Und obwohl Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) „nur“ 132.000 Euro in Beratung investierte, haut er dafür bei der Visagistin ordentlich auf den Putz: 456 Euro zahlen die Steuerzahler für sein Make-Up – und das für ein einziges Fotoshooting.

Da fragt sich der normale Bürger, warum er eigentlich Steuern zahlt.