Ringen für den Klimaschutz? EU zahlt 500.000 € an Wrestling NGO in Gambia
Eine halbe Million Euro für Klimaschutz durch Wrestling-Kämpfe: Das „Gambia Wrestling Forum“ zeigt, wie großzügig die EU bei absurden NGO-Projekten sein kann.
499.950 Euro für Ringkämpfe gegen den Klimawandel – das ist kein Scherz, sondern Realität. Die Förderung für die Gambia Wrestling Association wurde im Rahmen eines EU-Programms für Entwicklungszusammenarbeit vergeben, wie aus einer aktuellen Aufstellung von Ngotransparency.eu hervorgeht.
Das Projekt lief von Mai 2020 bis Mai 2023 und trug den offiziellen Titel:
„Promoting Investments in Culture, Creative Arts and Sports to Enhance Resilience against Climate Change in Local Communities“ (zu Deutsch: „Förderung von Investitionen in Kultur, kreative Künste und Sport zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit lokaler Gemeinschaften gegen den Klimawandel“).
Drei Arenen errichtet
Zuständig war die EU-Generaldirektion für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (DEVCO), finanziert wurde das Projekt über das Programm „Development Cooperation Instrument“ (DCI).
Ziel war es, mit traditionellen Wrestling-Wettbewerben die Widerstandskraft lokaler Gemeinden gegen Klimaveränderungen zu stärken. Drei Arenen wurden errichtet – bezahlt vom EU-Steuerzahler.
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