Rot-Pink macht in Wien Corona-Angst – und plant Donauinselfest
Die Stadt Wien unter Michael Ludwig steht auf der Corona-Bremse, stellte sich als einziges Bundesland gegen die Aufhebung der Maskenpflicht im Handel, führte eine Testpflicht für Kinder ab 6 Jahren ein. Gleichzeitig plant rot-pink aber das Donauinselfest Mitte September. Dass damit einhergehend wieder Impf-Anreize für die jungen Wiener, die sich bisher eher spärlich für die Corona-Impfung angemeldet haben, gesetzt werden sollen, ist nicht auszuschließen.
Das Donauinselfest soll von 17. bis 19. September stattfindenAPA/HERBERT P. OCZERET
Das Line-Up für das ursprünglich für Juni geplante Gratisevent ist bereits fixiert – und besteht ausschließlich aus österreichischen Künstlern. Neben dem DJ-Duo Kruder & Dorfmeister, der Sängerin Avec und Seiler und Speer als Sonntags-Hauptact bekommen auch nur lokal bekannte Künstler eine Bühne. Auf der Hauptbühne treten neben oben genannten auch Austropop-Urgesteine wie die STS-Dritteln Gert Steinbäcker und Schiffkowitz, Marianne Mendt und Ina Regen auf.
Statt 11 nur vier Bühnen
Auch die Anzahl der Bühnen wurde „Corona-bedingt“ heruntergeschraubt. Heuer gibt es nur vier Bühnen, neben der Hauptbühne sind das die GÖD/ARBÖ-Radio-Bühne, die Schlagerbühne und die Kulturbühne.
Der Inselbus, auf dem bis zu zwei live Acts pro Tag auftreten, ist bereits wieder unterwegs. Er tourt durch verschiedene Bezirke Wiens, Zugangsbeschränkungen gibt es durch 3-G.
3,2,1 … Volle Fahrt voraus! 🥳💛 Ab sofort ist der #dif21 Sommertour Bus für 40 Tage in allen 23 Bezirken Wiens unterwegs!
— Donauinselfest (@Inselfest) August 2, 2021
1. Stopp: 17:30 Uhr 5., Siebenbrunnenplatz mit PAENDA!
📸 (c) Alexander Müller Fotografie pic.twitter.com/YiVTIgrmkF
Corona-Vorkehrungen und 3 oder 2-G wahrscheinlich
Die Rahmenbedingungen für das Donauinselfest sind noch nicht fixiert, sollen aber rechtzeitig bekannt gegeben werden. Dass man, wie bisher, einfach bei Konzerten vorbeischauen kann, ohne jedweden Gesundheitsausweis vorzulegen, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Die Stadt Wien möchte ihr Impfangebot gegenüber der U-30-Generation stärker ausschöpfen, ein Nachweis der Impfung oder eines Tests wird für den Besuch des 38. Donauinselfests wahrscheinlich erforderlich sein
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