Rote Kamikaze-Aktion: Zerstrittene SPÖ wird von ÖVP überholt, FPÖ jetzt auf 30 %!
Jeder einzelne Tag mit Zank und Hader kostet die SPÖ noch mehr Sympathien: Die SPÖ wird in der neuesten INSA-Umfrage für den eXXpress nun von der ÖVP überholt, beide liegen aktuell bei 23 %. Ganz weit weg: die FPÖ auf bereits 30 %. Die Grünen und die NEOS sind nur noch einstellig.
Was für ein Sturzflug der Sozialdemokratie: Nicht ganz unerwartet wird abgestraft, was bei den Österreichern gar nicht gut ankommt – die wilde Streiterei zwischen einzelnen roten Alpha-Tieren (die bereits für die Mitgliederbefragung disqualifizierte Giraffe ist da nicht mehr gemeint). Ein roter Landeshauptmann und ein Kommunalpolitiker mit kommunistischen Tendenzen wollen ja – der eXXpress berichtete – die korrekt gewählte Bundesparteiobfrau Pamela Rendi-Wagner stürzen.
Die Kamikaze-Aktion ohne gegnerisches Zielobjekt reißt die SPÖ auch in der top-aktuellen INSA-Umfrage nach unten:
Die Volkspartei ist weiter auf der Überholspur. Die ÖVP von Bundeskanzler Karl Nehammer konnte einen Prozentpunkt auf 23 % zulegen und die SPÖ einholen. Ungebremst geht indes der blaue Höhenflug an der Spitze voran. Herbert Kickls FPÖ kann erneut zulegen und kommt in der aktuellen Wählergunst laut Umfrage sogar auf 30 %.
NEOS und Grüne nur noch einstellig
Alarmstimmung herrscht unterdessen bei den NEOS und vor allem auch bei den Grünen um Vizekanzler Werner Kogler. Beide Parteien sind mit 9 % nur noch einstellig! Der Juniorpartner in der Bundesregierung hat das Feuer am Dach selbst gelegt. Grünen-Chef Kogler nannte FPÖ-Wähler unlängst “Klimaleugner”, sein Gesundheitsminister bezeichnete werdende Mütter als “schwangere Personen” und die grüne Klimaministerin Leonore Gewessler stolpert von einer Krise in die nächste.
Nehammer in der Kanzlerfrage weiter vorne
In der freilich fiktiven Kanzlerfrage konnte Karl Nehammer weiter seine Führung ausbauen und würde aktuell von einem Viertel der Befragten ins Kanzleramt gewählt. Herbert Kickl kommt dort auf 19 % (-1) und die aktuelle SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner käme auf 15 %.
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