"Rote Märchen" im Wien Energie-Skandal: ÖVP fordert von Rendi-Wagner Entschuldigung
Sie wüsste noch andere, „die bald Milliarden brauchen“, versuchte SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner kürzlich im ORF, das Debakel bei der Wien Energie als gesamtösterreichisches Problem darzustellen. Schnell war aber klar, kein anderer Energieversorger ist in Schwierigkeiten. Auch die ÖV geht mit der “roten Märchenstunde” jetzt hart ins Gericht.
„Die Märchen der SPÖ können nicht vom massiven Skandal rund um Wien Energie ablenken. Denn die E-Wirtschaft ist definitiv nicht in Gefahr. Jedoch haben Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und Jörg Leichtfried mit ihren parteipolitisch motivierten Lügen die Versorgungssicherheit in acht Bundesländern in Frage gestellt und damit gefährdet”, meint ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner.
Sachslehner fordert Entschuldigung
Die Substanzlosigkeit der Aussagen wurde von der E-Control entlarvt – der eXXpress berichtete. Sachslehner fordert nun Konsequenzen:”Mit diesen haltlosen Vorwürfen hat die Sozialdemokratie fahrlässig die Energiewirtschaft beschädigt. Ich appelliere an die Spitzen der SPÖ, sich in aller Öffentlichkeit zu entschuldigen“.
Wirtschaftsstandort in Gefahr
Dass die SPÖ sich für nichts zu schade sei, um vom eigenen Versagen abzulenken, erkenne man auch darin, dass der rote Wirtschaftssprecher und der SPÖ-Energiesprecher die frei erfundenen Märchenerzählungen mittragen würden.” Es gibt keinen anderen Energieversorger im Land, der ein solches Liquiditätsproblem wie die Wien Energie hat. Ein Wirtschaftssprecher, der beim bewussten Schüren von Unsicherheit mitmacht und dadurch unseren Wirtschaftsstandort gefährdet, ist demokratiepolitisch untragbar. Es muss hier rasch Aufklärung und Konsequenzen geben.“
Kommentare