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Grünen-Chefin Leonore Gewessler nutzte ihren Auftritt in der Zeit im Bild 2, um die Regierung aus ÖVP, SPÖ und Neos scharf zu attackieren. Beim Klimaschutz werde zurückgerudert, die Natur werde „zubetoniert“, soziale Rechte würden abgebaut – so ihr Rundumschlag.

Auslöser war auch das Elektrizitätswirtschaftsgesetz. Gewessler warnte vor der Behauptung, Stromrechnungen würden nun automatisch sinken. Ein Gesetzestext senke noch keinen Preis, konkrete Hebel fehlen weiterhin – etwa klare Regeln gegen Übergewinne der Landesenergieversorger oder ein Netzinfrastruktur-Fonds.

Brief an Landeshauptleute

Doch damit nicht genug: In ihrem Rundumschlag kritisiert Gewessler die Kürzungen in den Ländern, verweist auf Pflege-Proteste und fordert, das Sparpaket zurückzunehmen. Nach eigenen Angaben hat sie dazu auch einen Brief an alle Landeshauptleute geschickt – mit der Aufforderung, geplante Einschnitte zu stoppen.

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Beim Auto-Thema wird sie ebenfalls deutlich: Das Aufweichen des Verbrenner-Endes sei „genau die falsche Entscheidung“, China ziehe Europa mit E-Autos davon.

„Sie haben jahrelang mitregiert, Frau Gewessler – jahrelang ist nichts passiert. Aber jetzt groß reden. Ist klar“, schreibt ein verärgerter User auf X. „Reden ist wohl immer leichter, als wirklich etwas zu tun“, meint ein weiterer.

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