Salzburgerinnen starten Petition gegen Abtreibungsdruck
30.000 Abtreibungen pro Jahr – doch warum? Eine neue Petition fordert Studien, echte Unterstützung für Schwangere und das Ende des Drucks zur Abtreibung. Jetzt ist der Landtag gefordert.
#fairändern setzt sich für bessere Bedingungen von Schwangeren einAPA/OTS/#fairändern/Monika Lebschik
Am Handshake-Tag 2025 fordern engagierte Salzburgerinnen die Umsetzung eines zentralen Versprechens aus dem Regierungsprogramm: mehr Unterstützung für Schwangere. Die Initiative #fairändern rund um Vorsitzende Mag. Petra Plonner macht mit einer Petition auf die oft übersehenen Nöte betroffener Frauen aufmerksam.
Viele Frauen fühlen sich entgegen ihrem eigenen Wertesystem zu einer Abtreibung gezwungen, warnt Plonner und spricht von inakzeptabler Gewalt gegen Frauen. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Jede zweite Frau, die abgetrieben hat, stand laut eigenen Angaben unter massivem Druck von außen.
Schwangere müssen besser unterstützt werden
Die Petition richtet sich an den Salzburger Landtag und fordert unter anderem wissenschaftliche Studien zum Schwangerschaftsabbruch, mehr Information und konkrete Unterstützungsmaßnahmen sowie positive Kampagnen zu Schwangerschaft, Adoption und Pflege.
Carina Eder, die Initiatorin der Petition, mahnt: „Die aktuelle Salzburger Landesregierung hat im Regierungsprogramm den Willen bekundet, Schwangere besser zu unterstützen. Eine rasche Umsetzung ist dringend notwendig!“
Bis 30. November kann die Petition unterzeichnet werden.
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