
Schallenberg: Weitere 2,8 Millionen Euro für Syrien
Österreich stellt weitere 2,8 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die Menschen in Syrien zur Verfügung. Damit erhöht sich die finanzielle Hilfe aus Österreich für Syrien und dessen Nachbarländer auf 28 Millionen Euro in diesem Jahr.

Außenminister Alexander Schallenberg zeigt sich wieder von seiner hilfsbereiten Seite. „Der Bürgerkrieg und das Schreckensregime von Assad haben Syrien in eine humanitäre Krise gestürzt. Angesichts dieser enormen Notlage müssen wir den Menschen vor Ort rasch helfen”, so Schallenberg am Samstag.
Diese rasche Hilfe schlägt sich in weiteren 2,8 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für das Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Syrien aus den Mitteln der Austrian Development Agency (ADA) nieder.
28 Millionen aus Österreich für Syrien und dessen Nachbarländer
Laut dem Außenministerium sei es nun oberstes Ziel, einen inklusiven und gewaltfreien politischen Übergangsprozess in Syrien sicherzustellen, den Menschen vor Ort zu helfen und so weiteren Migrationswellen nach Europa und Österreich vorzubeugen. „Wir müssen ein Libyen 2.0 unter allen Umständen vermeiden. Denn dies hätte massive Auswirkungen auf unsere Sicherheit und auf die Migrationssituation in Europa“, so Schallenberg und betont weiters die österreichische Forderung, dass die EU-Politik gegenüber Syrien neu gedacht werden muss.
Dafür brauche es laut dem Außenminister stabile Dialogkanäle mit den neuen Machthabern. „Europa muss klare Erwartungshaltungen formulieren, darf sich aber nicht mit Vorbedingungen selbst die Hände binden. Wir wollen einen pragmatischen und realistischen Zugang zu den neuen Machthabern – ohne Naivität. Unser Ziel muss sein, der syrischen Zivilbevölkerung wieder Perspektiven vor Ort und syrischen Flüchtlingen aus Europa eine rasche und sichere Rückkehr zu ermöglichen“, so Schallenberg.
Österreich hat alleine im Jahr 2024 bisher knapp 28 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für Syrien und dessen Nachbarländer geleistet.
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Kommentare
Wir haben in Österreich keine Schulden daher kann der Aussenminister das Geld beim Fenster hinauswerfen. Gewählt wird diese Nehammer ÖVP sich nicht mehr.
Um sich die Millionen leisten zu können, muss man halt die Zügel straffer ziehen und es der Bevölkerung, früher die Ungeschlumpften, ungemütlich machen!
“Schallenberg: Weitere 2,8 Millionen Euro für Syrien”
Angesichts des Desasters dass die USA, Israel, Türkei, Saudi-Arabien und Katar mit dem Sturz der Assad-Regimes angerichtet haben ist es mehr als recht, dass diese oben Genannten auch finanziell dafür aufzukommen haben. Wird doch mit diesem Wechsel zu einem Islamischen Terrorregime eine Rückführung von Millionen syrischen Flüchtlingen in die jetzt “befreite” Heimat auf Jahre hinaus verunmöglicht.
Österreich geht vor die Hunde, aber der Schalli ist in Geberlaune.
Na gut mit Geld, über das ich keine Rechenschaft ablegen muss, kann ich schon in dieser Launer sein.
Was glaubt der Kerl wer er ist, ein Angestellter der Österreichischen Bevölkerung, dementsprechend hat er sich zu benehmen.
Versuch Nr 4
Herr Schallenberg hat das doch sicher von seinem eigenen Geld gegeben? Denn die großzügigen spenden die der da immer macht kann sich die Republik zur Zeit nicht leisten. 8 Millionen in UA jetz wider 2.8 Millionen nach Syrien. Dachte mir mussen eisern Sparen?
Gespart wird nur bei den Einheimischen.
Jetz gabs schon wieder einen kritischen Fehle.Lieber Exxpress meine Kritik ist kein fehler die ist berechtigt
Versuch nr 3
Herr Schallenberg hat das doch sicher von seinem eigenen Geld gegeben? Denn die großzügigen spenden die der da immer macht kann sich die Republik zur Zeit nicht leisten. 8 Millionen in UA jetz wider 2.8 Millionen nach Syrien. Dachte mir mussen eisern Sparen?
Schon im Kampf gegen Virus und uneinsichtige Nichtbratwurster ein Fels in der Brandung. Wären nur alle so…
Danke für die Satire. Ich hoffe Schallenberg hat ungemütliche Weihnachten.
Kann man diesen unfähigen Blaublütler nicht endlich die Flügel stutzen. Kann nicht sein das der Kasperl noch immer unser Steuergeld verschenk.
Wie war das noch damals mit den von Europa hochgejubelten Muslimbrüdern in Ägypten?
Eine FrEchheit sondergleichen. Das ist kein kritischer Fehler sondern die Wahrheit.