Ralph Schöllhammer zeichnet die Vorgeschichte des Ukraine-Konflikts nach, spricht über Farbrevolutionen, Großmacht-Interventionen und die blinden Flecken europäischer Politik. Besonders brisant: Die Sanktionen gegen Russland hätten nicht nur Nebenwege geschaffen – sie könnten Europas Deindustrialisierung sogar beschleunigen. Dazu kommen harte Zahlen zu Exportumgehungen über Zentralasien, der wachsende Gold-Boom und die Frage, wie lange der US-Dollar noch globale Leitwährung bleibt.

Europa hätte Ressourcen und Möglichkeiten, so die Analyse – aber es fehlt der politische Wille, sie zu nutzen. Am Ende steht eine Aufforderung: weg von Plattitüden, hin zu Realpolitik und einer ehrlichen Debatte über nationale und europäische Interessen.

Ist Europa noch in der Lage, vom „Spielstein“ wieder zum Spieler zu werden – oder haben wir diese Rolle bereits endgültig verloren?

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