Anhand von Sokrates, John Locke und aktuellen politischen Entwicklungen – von Nayib Bukele in El Salvador bis zu den Wahlen in Deutschland und Österreich – zeigt Schöllhammer, wie sehr unser Gesellschaftsvertrag unter Druck geraten ist.

Er geht der Idee nach, was es bedeutet, wenn von einem „Ende der Philosophie“ die Rede ist und warum gerade das Ringen um Wahrheit immer auch ein Risiko mit sich bringt. Im Zentrum steht zudem die heikle Balance des Staates zwischen Sicherheit und Tyrannei. Anhand von Beispielen aus Europa, Australien und Lateinamerika zeigt Schöllhammer, wie unterschiedlich Gesellschaften mit diesen Herausforderungen umgehen. Und er fragt, welche Rolle neue Bewegungen und Parteien in Zukunft spielen könnten.