„Schwangere Person“: Auch Minister Rauch (Grüne) ignoriert jetzt die Biologie
Für viel Wirbel sorgt Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) auf Twitter: In seiner Erklärung, wer Zugriff auf Daten von Untersuchungsergebnissen hat, schreibt er statt von werdenden Müttern oder Frauen von “schwangeren Personen”.
“Welches Elternteil hat in ihrer Beziehung die Kinder geboren”, fragt eine Twitter-Nutzerin. Mit dieser Antwort auf den beinahe bis zur Unlesbarkeit gegenderten Tweets spricht sie offenbar vielen anderen Followern des Gesundheitsministers aus der Seele.
Anstoss der Debatte war die Frage, ob die Befunde der Mutter im elektronischen Mutter-Kind-Pass auch Vätern zugänglich seien. In seiner besonders “gender-sensiblen” Antwort stolpert Rauch dann direkt vom “2. Elternteil” zur “schwangeren Person”.
"Frau darf 2023 man nicht mehr sagen"
Auffällig: Besonders viel Kritik an der woken Formulierung, die mutmaßlich auch Transpersonen einbinden sollte, kommt von Frauen. Sie fühlen sich von den neuen linken Sprachbefehlen in den Hintergrund gedrängt. “Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2023 nicht mehr Frau schreiben darf”, fragt eine weitere Nutzerin.
So reagiert das Netz
Der Gesundheitsminister der Republik Österreich nennt FRAUEN nur noch "schwangere Personen". Ich verspreche eines: Ihr Frauenverächter werdet uns weder unsichtbar, noch mundtot machen. Wir lassen uns das nicht gefallen, und die allermeisten Männer sind an unserer Seite! https://t.co/zIHFL5bxQ8
— Beate K. (@sherabpaldroen) April 28, 2023
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