Shutdown als Chance: Trump verschlankt den aufgeblähten Staatsapparat
In den USA geht Präsident Donald Trump den nächsten Schritt in seiner Reformagenda: Im Zuge des aktuellen Haushaltsstreits hat der Republikaner angekündigt, unnötige Beamtenposten zu streichen und Bundesstellen zu kürzen. Während linke Medien von einem „Umsturz“ sprechen, sehen viele Amerikaner in dieser Entscheidung einen überfälligen Schritt, den überdimensionierten Regierungsapparat zu verschlanken.
Wie Trump am Sonntag im Weißen Haus erklärte, laufe die endgültige Entlassung von Bundesbeamten bereits an. Die Maßnahme sei eine direkte Folge der anhaltenden Haushaltssperre, die durch politische Blockaden der Demokraten entstanden sei.
„Das ist alles wegen der Demokraten. Die Demokraten verursachen den Verlust vieler Arbeitsplätze“, sagte der Präsident mit Blick auf die Opposition im Kongress. Damit machte Trump unmissverständlich klar, wer für die finanzielle Schieflage des Bundes verantwortlich ist: eine Partei, die lieber neue Ausgabenprogramme finanziert, als den gigantischen Verwaltungsapparat zu reformieren.
Die Haushaltssperre („Shutdown“) ist seit letztem Mittwoch in Kraft, nachdem sich das Parlament erneut nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnte. Etwa 750.000 Bundesbedienstete wurden in den Zwangsurlaub geschickt.
Während unverzichtbare Dienste wie Polizei, Grenzschutz, Flugsicherung oder medizinische Notversorgung weiterhin funktionieren, werden überflüssige Bürokratien vorerst stillgelegt. Viele sehen darin die Chance, den Staat neu zu ordnen – weg von aufgeblähter Verwaltung, hin zu effizienter Regierungsführung.
Trump selbst hatte bereits im Wahlkampf betont, den „Sumpf in Washington“ trockenlegen zu wollen – und die aktuellen Entlassungen sind nun Ausdruck genau dieser Linie.
Ein notwendiger Schnitt – Trumps Kurs für Effizienz und Eigenverantwortung
Während linke Kommentatoren von einer „Entlassungswelle“ sprechen, betrachten viele Ökonomen Trumps Kurs als wichtige Korrektur eines über Jahrzehnte gewachsenen Problems. Milliarden fließen jährlich in überflüssige Behörden, ineffiziente Förderprogramme und Subventionen, die kaum messbaren Nutzen bringen.
Der Präsident will das ändern: Ein schlanker Staat, der sich auf Kernaufgaben konzentriert, soll die Wettbewerbsfähigkeit der USA stärken. Für Trump ist die Haushaltskrise damit keine Katastrophe – sondern eine Chance zur Erneuerung.
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