Sollte tatsächlich eine „Zuckerl“-Koalition kommen, würde Österreich höchstwahrscheinlich Andreas Babler (SPÖ) als Vizekanzler bevorstehen. Aussagen von ihm aus den letzten Jahren bestätigen: Das Weltbild des SPÖ-Vorsitzenden ist durch und durch marxistisch geprägt. Exxpress hat einige der Sager gesammelt:

In einem Porträt aus dem Jahr 2020, als Babler lediglich Bürgermeister von Traiskirchen war, beschreibt der „Standard“, dass in seinem Bücherregal Werke wie „Große Revolutionen der Geschichte“ standen. Daneben fanden sich kleine Büsten von Marx und Lenin.

In einem „Puls4“ Interview vom Mai 2023, kurz bevor der Traiskirchner SPÖ-Vorsitzender wurde, bekannte er offen: „Ich bin Marxist“. Und weiter: „Ich bin marxistisch orientiert seit meiner Jugendorganisation“. Andreas Babler war in seiner Jugend Landessekretär der Sozialistischen Jugend (SJ) Niederösterreich. Dort vertrat der ehemalige Maschinenbauarbeiter die sogenannte Stamokap-Strömung. Der „Staatsmonoplkapitalismus“ ist eine ursprünglich marxistisch-leninistische Bezeichnung für die Verschmelzung des Staates mit der Wirtschaft. In einem Interview mit der „Presse“ tut er seine SJ-Vergangenheit ab mit den Worten: „Das ist eben Teil meiner Jugendbiografie“.

EU-Sager lassen aufhorchen

Doch nicht nur seine Marxismus-Äußerungen lassen aufhorchen. In einem Podcast aus dem Jahr 2020 mit Konkurrenten Rudolf Fußi äußert sich der SPÖ-Chef abfällig gegenüber der EU. Die Europäische Union sei „überhaupt nicht leiwand“. Sie sei ein „neoliberalistisches, konkurrenzaufbauendes, protektionistisches Konstrukt der übelsten Art und Weise“, mokiert er in dem Podcast. Babler bezeichnet sie als das „aggressivste außenpolitische militärische Bündnis, das es je gegeben hat“ und „schlimmer als die Nato“. Später stellte er medial klar: „Ich stehe keinesfalls für einen EU-Austritt“.

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Kommentare

  • Rudolf sagt:

    Eine der Hauptthesen des Marxismus lautet: Eigentum ist Diebstahl !
    Wie erklärt der Babler das den Menschen, die sich ihr Leben lang abgerackert haben, um ihrer Familie ein Häuschen zu bauen und den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen?

  • Qualtinger sagt:

    Wieviele Polit-Versager braucht dieses Österreich?

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  • Pipa sagt:

    Ja, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten. Wie Horst Seehofer (Dt. Ex-Innenminister)einmal öffentlich im Fernsehen sagte: Die, die gewählt werden haben, nichts zu sagen und die, die etwas zu sagen haben, wurden nie gewählt. Wir leben seit drei Jahren in eurem schönen Land und fühlen uns sehr wohl hier, aber wenn es notwendig wird, dann werden wir einfach über die Grenze gehen. Das Gute ist, wenn man auswandert, dass man natürlich keine so enge emotionale Bindung hat. Die hatte ich allerdings auch nicht zu Deutschland. Ich kann nur jeden empfehlen, einfach abzuwarten, die Impfpflicht hat sich ja auch von selbst aufgelöst. Ihr wisst ja, es muss immer erst schlechter werden, bevor es besser werden kann.

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  • Fridolyn sagt:

    Herr Babler hat nicht in allem Unrecht was er sagt! Und besser als der vorherige, ist er allemal!

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  • Bastler sagt:

    Wer Österreich beobachtet kann nur zu dem Schluß kommen: Kein Marxist ist illegal …..

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  • Oliver Benz sagt:

    Das Regierungsprogramm ” Wir verhindern Kickl als Kanzler” ist der Zweck, der das Mittel heiligt, ist halt kein Programm. Aber koste es was es wolle (Alter Spruch aus jüngerer Vergangenheit)

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  • Ländleuserin sagt:

    Dieser marxistisch angehauchte Herr Babler in der Regierung. Mir graut! Gute Nacht Österreich.
    Unfassbar was hier abgeht!

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  • Toni Maroni sagt:

    Ohne Worte – selbsterklärend!

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  • Gerti sagt:

    Ich frage mich wirklich, welche Partei mit diesem Herrn in eine Regierung geht!!!

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    1. HBK sagt:

      Das frage ich mich auch! Ich fürchte aber, dass die VP Spitze das macht und die zweite Reihe (Länder) das nicht verhindert! Dann: aus die Maus – OeVP politisch tot!

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  • DerLuemmel sagt:

    Wer mit dieser Person koalieren will, muss selber massiv marxistisch angehaucht sein.

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    1. Mike sagt:

      Eher masochistisch!

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