SPÖ-Chef Babler im 5-Sterne-Luxus-Resort: Jetzt heftige Debatte im Web!
SPÖ-Vize-Klubchefin Julia Herr attackierte erst kürzlich Mark Mateschitz und Viktoria Swarovski für deren Luxus-Urlaub, jetzt müsste sie eigentlich ihren eigenen Chef kritisieren: Genosse Andreas Babler (50) genoss nun auch einen feinen Urlaub auf Zypern. Im Web wird darüber diskutiert.
Immer wieder prangert Andreas Babler (50) in seinen Reden den Reichtum “der Millionäre” an, und seine Vize-Klubchefin im Parlament Julia Herr muss sogar ausrücken, um den Milliarden-Erben Mark Mateschitz und die Glasschmuck-Prinzessin Viktoria Swarovski für ihr Luxusleben anzugreifen: Am 24. August mokierte sich Julia Herr über das schöne Leben des Luxury-Paars und den CO2-Schadstoffausstoß im Urlaub.
Jetzt machen auch Urlaubsbilder des Chefs von Julia Herr in Chat-Gruppen die Runde – der eXXpress berichtete: So sind viele SPÖ-Mitglieder “not amused” darüber, dass der “Sozial-Fighter” der Partei in einem 5-Sterne-Luxus-Resort auf Zypern tagelang die vier Restaurants, fünf Bars und zwei Pools genossen hat: “Hat er wirklich so wenig G’spür dafür, was geht – und was nicht?”, meinte etwa ein SPÖ-Insider im Gespräch mit dem eXXpress.
Auch die zeitliche Nähe dieser Luxus-Resort-Aktion zum kommenden Bundesparteitag am Samstag in Graz sorgt für Kopfschütteln: Die Bilder vom Luxus-Leben des roten Parteivorsitzenden würden nicht wirklich die Glaubwürdigkeit der stets klassenkämpferischen Aussagen bei seinen Reden verstärken.
Auch schon Rendi-Wagner in Nobel-Strandclub fotografiert
Auf den Social-media-Plattformen sorgten die Bilder aus Zypern jedenfalls sofort für heiße Debatten: So meinen User auf X (Twitter), dass diese nun aufgedeckte Glaubwürdigkeits-Krise des SPÖ-Chefs “der Anfang vom Ende” Bablers als Parteivorsitzender sein könnte.
Andere X-User verteidigen wiederum Andreas Babler: Dass auch er einmal Urlaub mache, sei sein gutes Recht. Und es sei fies, dass die Bilder von Babler im Luxus-Resort in die Öffentlichkeit kommen. Dazu kam sofort ein Konter: “Genau – jene Genossen, die sich vor lauter Freude über die Ibiza-Bilder Straches gar nicht einkriegen konnten, kritisieren jetzt, dass ein Politiker in der Öffentlichkeit steht.”
Die jetzige Reaktion der SPÖ-nahen User erinnert an die Verteidigungsstrategie für Pamela Rendi-Wagner, als die Ex-Parteichefin im August 2019 im französischen Nobel-Strandclub “Le Club 55” in St. Tropez fotografiert worden ist: Das sei ihre Privatsache, das gehe niemanden etwas an. Der damals eben als Vizekanzler abgeschossene Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kommentierte damals: “Einfach sozialistisch …” Und einer seiner Follower schrieb: “Wasser predigen – und den teuersten Wein trinken.”
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