Sie kamen auf Motorrädern, Pick-ups, kleinen Pkw und sogar mit motorisierten Paraglidern: Tausende Mitglieder der Hamas und anderer palästinensischer Terrorbanden starteten Samstag um 6 Uhr früh zeitgleich ihren Überfall auf israelische Dörfer und Kibbuze.

Seit dem Samstagmorgen berichtet auch der eXXpress über diesen grausamen Angriff: Bei einem Friedens-Clubbing schlachteten die Palästinenser mehr als 250 junge Frauen und Männer ab, in den Siedlungen wurden die Kinder wie auch die Eltern und Großeltern ermordet, selbst die Haustiere wurden von den Terroristen erschossen. Polizisten und einige Soldaten, die eine Verteidigung der Kibbuze organisieren wollten, wurden ebenfalls erschossen.

Der Angriff der palästinensischen Terrorgruppen endete mit großen Verlusten: 1500 Tote wurden gefunden

Armeesprecher: "Konzentrieren uns nun auf die Bodenoffensive"

Die israelische Armee hat nach dem Großangriff der Hamas den Fund von 1500 getöteten Kämpfern der radikalislamischen Palästinenserorganisation in Israel gemeldet. “Etwa 1500 Leichen von Hamas-Kämpfern wurden in Israel und rund um den Gazastreifen gefunden”, berichtete nun Armeesprecher Richard Hecht.

Drei Tage nach dem Beginn des Hamas-Angriffs habe die Armee “mehr oder weniger” die Kontrolle über die Grenze zum Gazastreifen wiedererlangt. In der Nacht zu Dienstag seien keine Hamas-Kämpfer nach Israel gelangt, es könne aber immer noch zu einzelnen “Infiltrationen” kommen, sagte Hecht. Das israelische Militär habe die Evakuierung von 24 Ortschaften an der Grenze zum Gazastreifen “fast abgeschlossen”, fügte der Armeesprecher hinzu.

“Wir konzentrieren uns jetzt auf unsere Offensive im Gazastreifen”, sagte Hecht. Die Armee hatte binnen 48 Stunden rund 300.000 Reservisten mobilisiert – die größte Mobilisierung in der Geschichte des Landes. An der Grenze richtete das Militär seinen Angaben zufolge auch eine “Infrastruktur für künftige Operationen” ein.

Palästinenser trauern um ihre Toten.