Auf der Tatwaffe, mit der Charlie Kirk brutal erschossen wurde, fanden sich beunruhigende Inschriften wie „Hey Faschist, fang“ und „Bella Ciao“ – ein Verweis auf das ikonische Partisanenlied aus dem Zweiten Weltkrieg, das den Widerstand gegen den Nationalsozialismus symbolisierte. Nach dem grausamen Mord wirken die warnenden Worte des getöteten US-Influencers wie ein finsterer Vorbote. „Eine Attentatskultur breitet sich auf der linken Seite aus“, warnte der zweifache Familienvater Charlie Kirk am 8. April 2025 auf X – fast auf den Tag genau fünf Monate vor seinem eigenen Tod.

Kirk: „Die Linke treibt in eine gewaltsame Raserei!“

Seine Warnungen waren eindringlich: „Die Linke wird in eine gewaltsame Raserei getrieben. Jeder Rückschlag, sei es eine verlorene Wahl oder ein gescheitertes Gerichtsverfahren, rechtfertigt eine maximal gewaltsame Reaktion!“ Kirk sah den Ursprung dieser Gewalt in der rhetorischen Eskalation der Linken und der Untätigkeit der Behörden: „Dies ist das natürliche Ergebnis der linken Protestkultur, die über Jahre hinweg Gewalt und Chaos toleriert hat. Die Feigheit der Staatsanwälte und Schulbehörden hat die Linke zu einer tickenden Zeitbombe gemacht.“

Studie enthüllt Erschreckendes: Gewalt als politisches Mittel akzeptiert

Kirks Posting auf X teilte einen Bericht von Fox News über eine brisante Studie des Network Contagion Research Institute (NCRI). Die Ergebnisse werfen ein alarmierendes Licht auf die steigende Verherrlichung von Gewalt: 48 Prozent der Linken halten einen Mord an Elon Musk für zumindest teilweise gerechtfertigt, bei Donald Trump sind es sogar 55 Prozent.

Donald Trump (l.) ist zentrale Zielscheibe der zunehmenden Verherrlichung von Gewalt – und Charlie Kirk (r.) zählte zu seinen prominentesten Unterstützern.APA/AFP/JOSH EDELSON

Die Studie stützte sich auf eine Umfrage unter 1.200 US-Erwachsenen sowie die Analyse von Online-Plattformen wie BlueSky und Reddit. Das Gefühl der Machtlosigkeit wurde als wesentlicher Treiber hinter der zunehmenden Normalisierung von Gewalt identifiziert.

Gefährliche Verschiebung: „Was früher tabu war, ist jetzt akzeptabel“

„Was früher kulturell tabu war, ist jetzt akzeptabel geworden“, warnt Joel Finkelstein, der Hauptautor der Studie. „Wir sehen eine klare Verschiebung – Verherrlichung, zunehmende Versuche und veränderte Normen – alles vereint in dem, was wir als ‚Attentatskultur‘ definieren.“

Besonders bei linksgerichteten Amerikanern wächst die Akzeptanz für politische Morde. Finkelstein erklärt dazu: „Trump ist das perfekte Ziel für die Attentatskultur. Er ist mächtig, er ist reich und er ist provokativ. Das stellt ihn auf das höchste Regal für diejenigen, die politische Gewalt verherrlichen.“

Es fängt bei Vandalismus an, doch es hört nicht dort auf.IMAGO/Anadolu Agency

Vandalismus als Protest? Gewalt wird zur Norm

40 Prozent der Befragten hielten es für gerechtfertigt, ein Tesla-Autohaus zu zerstören. Unter den Linksgerichteten war diese Unterstützung sogar noch ausgeprägter. Finkelstein: „Sachbeschädigung war nicht nur eine abweichende Meinung, sie war eng mit der Unterstützung für politische Attentate und andere Formen von Gewalt verbunden.“

Verlust einer Führung mit Vision

Die Studie deckt auch die psychologischen Wurzeln der „Attentatskultur“ auf. Finkelstein: „Wenn sich Menschen fühlen, als hätten sie nichts zu sagen, keine Zukunft und keine Führung, die eine Vision bietet, werden sie anfällig für radikale Ideen.“

Gefährdung der Demokratie – Ein Aufruf zum Handeln

Finkelstein warnt vor der ernsten Bedrohung für die demokratischen Werte der USA. „Mit wirtschaftlicher Instabilität und ideologischen Echokammern, die den Radikalismus füttern, verschiebt sich das Bedrohungsumfeld unter unseren Füßen.“ Es sei jetzt an der Zeit, dass politische Führungspersönlichkeiten diese gefährlichen Trends klar verurteilen.