Trotz wilder Attacken auf die Regierung verliert die SPÖ in den Umfragen drei Prozentpunkte
Die heftigen Attacken in Serie auf die ÖVP und auf Sebastian Kurz nach den bekannt gewordenen Chat-Protokollen haben der SPÖ offenbar nichts gebracht und der ÖVP nicht geschadet. Im Gegenteil. Das belegt die jüngste Meinungsumfrage.
Wilde Angriffe auf die ÖVP und Kanzler Kurz prägten die vergangene Polit-Woche. Aufgrund bekannt gewordener Chats wurden Sebastian Kurz und seinem Umfeld Postenschacher unterstellt. Genützt hat das alles der SPÖ nichts, wie die neueste Meinungsumfrage zeigt. Im Gegenteil: Die Sozialdemokratie fällt nun wieder zurück.
Nachdem sich die SPÖ unter Pamela Rendi-Wagner zuletzt über 24 Prozent und Anfang April sogar 26 Prozent freuen durfte, kommt sie in der jüngsten Umfrage nun mehr auf 21 Prozent. Umgekehrt hat die SMS-Affäre der ÖVP und Sebastian Kurz nicht geschadet. Die Richtung weist bei den Türkisen sogar in die genau entgegengesetzte Richtung. Die ÖVP, die zuvor schon geschwächelt hat und bei nur mehr 33 Prozent lag, kann nun wieder auf 36 Prozent zulegen. Damit liegt sie wieder bei ihrem Wahlergebnis von 2019. Das ergab eine Umfrage, die Research Affairs im Auftrag der Tageszeitung “Österreich” durchgeführt hat.
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