Ein Sprecher der Klinik bestätigte gegenüber Fox News, dass künftig keine sogenannten „geschlechtsangleichenden Medikamente“ mehr verschrieben werden. Psychologische Beratung werde weiterhin angeboten – jedoch keine Hormontherapien, kein medizinisches Monitoring, keine Bluttests mehr. Betroffene Familien werden informiert und beim Übergang unterstützt.

Justizministerium prüft Betrug und Verstöße

Die Regierung unter Donald Trump hat bereits im Jänner mit einem Dekret zur „Schutz von Kindern vor chemischer und chirurgischer Verstümmelung“ ein starkes Zeichen gesetzt. In diesem heißt es, Kinder würden durch irreversible Eingriffe ihrer Fortpflanzungsfähigkeit beraubt – mit schweren gesundheitlichen Langzeitfolgen. Finanzielle Mittel von Medicare und Medicaid sollen entsprechenden Kliniken gestrichen werden.

Laut Justizministerin Pamela Bondi werde man jene medizinischen Einrichtungen „zur Verantwortung ziehen, die Kinder im Namen einer verstörenden Ideologie verstümmeln“. Auch das Gesundheitsministerium hatte im Mai einen Bericht veröffentlicht, der die wissenschaftliche Grundlage solcher Behandlungen bei Minderjährigen stark anzweifelt und stattdessen Gesprächstherapien empfiehlt.

Widerstand von Aktivisten – aber Kliniken reagieren

Linksaktivisten und LGBT-Organisationen zeigen sich empört – doch der politische Druck zeigt Wirkung: Auch das Kinderkrankenhaus in Los Angeles, das als größte öffentliche Einrichtung für sogenannte Transgender-Versorgung galt, schließt seine Pforten ab 22. Juli.

Ein Kulturwandel scheint im Gange: Immer mehr Studien und Experten weisen auf die Gefahren irreversibler Eingriffe bei Jugendlichen hin – von Unfruchtbarkeit über psychische Probleme bis hin zu chronischen Beschwerden. Und: Immer mehr ehemalige Betroffene berichten von Reue.