Trump greift durch: 50 Prozent Strafzoll für Brasilien – aus Solidarität mit Bolsonaro!

Klare Kante gegen Polit-Justiz? US-Präsident Donald Trump verteidigt seine konservativen Mitstreiter weltweit – und schreckt dabei nicht vor harten Maßnahmen zurück. Brasilien trifft es nun mit 50 Prozent Strafzoll, weil dort der frühere Präsident Jair Bolsonaro wegen angeblicher Umsturzpläne vor Gericht steht. Trump spricht von einer „Hexenjagd“ – wie gegen ihn selbst.

Das US-Portal Axios berichtet über Trumps außergewöhnliche Reaktion: Die Strafzölle – in Kraft ab 1. August – sind nicht nur wirtschaftlich motiviert, sondern auch ein politisches Signal. Trump sieht in den Verfahren gegen Bolsonaro Parallelen zu den Attacken, die ihn in den USA treffen sollten.

Doch Brasilien ist nicht der einzige Fall: Trump kritisiert weltweit die Justizverfahren gegen führende konservative Politiker. So etwa gegen Israels Premier Benjamin Netanyahu, der sich mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert sieht – und gleichzeitig gegen Hamas und Iran kämpft.

„Es ist eine POLITISCHE HEXENJAGD, sehr ähnlich zu der, die ich ertragen musste“, schrieb Trump auf Truth Social. Er erinnerte daran, dass die USA Milliarden an Unterstützung für Israel leisten – und deutete an: So etwas könne nicht folgenlos bleiben.

In Frankreich wurde die patriotische Oppositionsführerin Marine Le Pen wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei EU-Geldern verurteilt. Für Trump ist das ein klarer Fall von politisch motivierter Verfolgung: „Dasselbe Drehbuch wie bei mir – orchestriert von Verlierern und Fanatikern“, schrieb er.

Le Pen darf fünf Jahre lang nicht kandidieren – es sei denn, sie gewinnt ihre Berufung.

Brasiliens aktueller Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, ein Linkspolitiker, reagierte gereizt auf Trumps Worte. Er erklärte, Brasilien werde sich „nicht bevormunden lassen“ – und kündigte mögliche Gegenmaßnahmen an.

Trump hatte Lula in einem Schreiben klargemacht, dass die Zölle auch eine Antwort auf das Vorgehen gegen Bolsonaro seien – einen demokratisch gewählten Präsidenten, der heute mit juristischen Mitteln ausgeschaltet werde.

Während westliche Eliten schweigen, spricht Trump das aus, was Millionen denken: Verfahren gegen konservative Politiker dienen nicht der Gerechtigkeit, sondern der Einschüchterung – und letztlich ihrer Ausschaltung. Der US-Präsident sieht sich nicht nur als Verteidiger Amerikas, sondern als Kämpfer in einem globalen Konflikt gegen ein linkes Machtkartell aus Politik, Justiz und Medien.

Zum Verfahren gegen Netanyahu schrieb er wörtlich:

„Es ist furchtbar, was sie in Israel mit Bibi Netanyahu machen. Er ist ein Kriegsheld und ein Premierminister, der großartige Arbeit geleistet hat – besonders in der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, um einen großen Erfolg bei der Beseitigung der gefährlichen Nuklearbedrohung aus dem Iran zu erzielen. Wichtig ist auch: Er verhandelt derzeit ein Abkommen mit der Hamas, das auch die Rückkehr der Geiseln beinhalten soll.

Wie kann es sein, dass der Premierminister Israels den ganzen Tag in einem Gerichtssaal sitzen muss – wegen NICHTS (Zigarren, Bugs-Bunny-Puppe usw.)? Das ist eine POLITISCHE HEXENJAGD, sehr ähnlich zu der Hexenjagd, die ich selbst ertragen musste. Diese Justiz-Farce wird die Verhandlungen mit Iran und Hamas behindern.

Mit anderen Worten: Es ist WAHNSINN, was diese außer Kontrolle geratenen Staatsanwälte Bibi Netanyahu antun. Die Vereinigten Staaten von Amerika geben jedes Jahr Milliarden Dollar aus – weit mehr als für jedes andere Land –, um Israel zu schützen und zu unterstützen. Wir werden das nicht hinnehmen.

Wir hatten gerade einen großen Sieg unter Premierminister Bibi Netanyahu – und das hier beschmutzt diesen Erfolg massiv. Lasst Bibi in Ruhe – er hat einen großen Job zu erledigen!“

Auch im Falle von Marine Le Pen spricht der US-Präsident von einer Hexenjagd:

„Die Hexenjagd gegen Marine Le Pen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie europäische Linke ,Lawfare‘ einsetzen, um Meinungsfreiheit zu unterdrücken und politische Gegner zum Schweigen zu bringen – diesmal sogar so weit gehend, dass sie diese Gegner ins Gefängnis stecken wollen. Es ist dasselbe ,Drehbuch‘, das auch gegen mich verwendet wurde – von einer Gruppe Verrückter und Versager wie Norm Eisen, Andrew Weissmann und Lisa Monaco. Sie haben die letzten neun Jahre an nichts anderes gedacht – und sie sind gescheitert, weil das amerikanische Volk erkannt hat, dass sie bloß korrupte Anwälte und Politiker sind.

Ich kenne Marine Le Pen nicht persönlich, aber ich schätze, wie hart sie über viele Jahre gearbeitet hat. Sie hat Niederlagen erlitten, ist aber immer wieder aufgestanden – und jetzt, kurz vor einem möglichen großen Sieg, erwischen sie sie mit einer Lappalie, von der sie wahrscheinlich nicht einmal wusste. Für mich klingt das wie ein Buchhaltungsfehler.  Das alles ist eine Tragödie für Frankreich – und für das großartige französische Volk, ganz gleich, auf welcher politischen Seite es steht.

FREIHEIT FÜR MARINE LE PEN!“