„Trump predigt: Hasse deine Feinde”: Deutsche Medien verzerren die US-Realität
Während in Glendale, Arizona, zehntausende Menschen an Charlie Kirk erinnern, hören Gebührensender und Zeitungen nicht auf, den Toten zu verunglimpfen. Selbst die Trauerfeier wird in verächtlichem Ton fälschlich als Einpeitscher-Event dargestellt. Die Niedertracht kennt keine Grenzen und lässt das Anti-Trump-Lager in Deutschland ganz schlecht aussehen.
Dafür, dass die „Hauptstadtpresse“ und andere etablierte Medien Charlie Kirk als Rassisten, Schwulen-, Frauen- und Menschenfeind verunglimpft haben, kamen viele Menschen jeden Alters, darunter viele Frauen, Schwarze und Homosexuelle, zur Trauerfeier im State Farm Stadium von Glendale, Arizona. 73.000 Menschen in der riesigen Halle und viele tausend weitere gedachten des ermordeten republikanischen Influencers.
Anders als die um George Floyd „Trauernden“, die Menschen töteten und brandschatzten, 2.000 Polizisten verletzten und Schäden in Milliardenhöhe verursachten, waren die Anhänger des als Hassprediger diffamierten Kirk friedlich, sie beteten, sangen und feierten ihr Idol. Höhepunkt der mehr als fünf Stunden dauernden Veranstaltung war der Auftritt von Charlie Kirks Witwe Erika, die dem Mörder verzieh:
„Mein Mann wollte junge Männer retten. Genau solche Männer wie den, der dann sein Leben nahm. Ich vergebe ihm. Ich vergebe ihm, weil es das war, was Christus getan hat und was Charlie tun würde. Die Antwort auf Hass ist nicht Hass, sondern Liebe für unsere Feinde.“
Sagte Trump „Hasse deine Feinde“? Nein!
Und das machten deutsche Medien daraus: „Wenig Trauerfeier, viel Kampfansage“, titelt die Tagesschau, Erika Kirks Worte finden sich ganz am Ende des Artikels. „Das Ganze hatte etwas von einer Heiligsprechung“, meint der ARD-Korrespondent Torben Börgers. Trump wolle wohl aus dem Tod von Kirk politisches Kapital schlagen. „Aus Sicht von Trump sind die Guten seine Anhänger – die Bösen sind eben alle anderen”, erklärte Börgers im Morgenmagazin.
„US-Präsident Donald Trump nutzt die Gedenkfeier für Charlie Kirk als Machtdemonstration“, schreibt die Zeit, „Erika Kirk über Schützen: ‚Ich vergebe ihm‘“ die Süddeutsche Zeitung, um gleich nachzusetzen: „Bei der Trauerfeier für den erschossenen Kirk schlägt seine Witwe versöhnliche Töne an – ganz im Gegenteil zu Präsident Trump, der den Schützen ein ‚radikalisiertes, kaltblütiges Monster‘ nennt.“ Als schlösse das eine das andere aus.
„Trump erklärt, seine Gegner zu hassen“, meldet der Deutschlandfunk, „Ich hasse meine Gegner“, zitiert die taz Donald Trump – so nicht richtig, wie wir noch sehen werden. Die FAZ schreibt: „Vor Zehntausenden Anhängern vergibt Erika Kirk dem Mörder ihres Mannes. Da geht Donald Trump nicht mit. Er predigt: Hasse deine Feinde.“ Die WAZ: „Trump predigt Hass – Erika Kirk vergibt dem Mörder ihres Mannes“.
Kirks Witwe beschämt den Spiegel
Nun ist Hass genau jene Gefühlsregung, die bei der durchaus emotionalen Trauerfeier völlig abwesend war. „Jetzt soll Kirks Witwe den MAGA-Nachwuchs aufpeitschen“, hatte der Spiegel eben noch behauptet, und nun vergibt sie dem Mörder ihres Mannes. Krasser könnte die Realität nicht widerlegen, was Blätter wie der Spiegel an Schmutz über den Toten ausgekübelt haben. Der flüchtet sich bei der Beschreibung der Trauerfeier im Stadion in einen herablassenden Ton: „Bei der bizarren Trauerfeier für Charlie Kirk überbieten sich die MAGA-Granden in religiösen Plattitüden.“ Kirk wird wieder als Rechtsextremist diffamiert, Kirks Jugendorganisation Turning Point „rechtsradikal“ und die Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard erhält das Etikett „umstritten“.
„In der Schlange wurden Leute angebrüllt, die sich versuchten vorzudrängeln. Es herrschte eine aggressive Stimmung. Getragen wurde Charlie Kirk-Merchandise, T-Shirts und Basketballkappen. Zum Trauertermin gab es haufenweise Pommes, frittiertes Hühnchen, Popcorn und Pizza.“ Menschen, die nicht mehr ins Stadion passten, wurden nach nebenan „verfrachtet“. Schon aus der Wortwahl strömt die ganze Verachtung, die man an der Hamburger Ericusspitze den Menschen dort entgegenbringt: Was ist das nur für ein Pack, das MAGA-Basecaps kauft und „haufenweise“ Pommes frisst? Da schüttelt ein Spiegel-Redakteur nur den Kopf.
Der Spiegel spricht auch von einem „überwiegend weißen Publikum“, wohl um zu insinuieren, dass es sich hier um einen Hort des Rassismus handelt. Allerdings sind gut 71 Prozent der US-Bürger weiß. Tatsächlich gibt es in der MAGA-Bewegung nicht wenige Schwarze, einige von ihnen verwahren sich in selbstproduzierten Videos in den sozialen Medien gegen den Rassismus-Vorwurf an Kirk und die Republikaner.
Unchristliche Pastorin
Und was ist mit Trumps Aussage, er hasse seine Gegner? Davon abgesehen, dass vor allem seine Gegner ihn hassen? Nun, Trump sagte in seiner Rede wörtlich:
„Er hasste seine Gegner nicht, er wollte das Beste für sie. Das war das, wo ich Charlie nicht zustimmte.“ Und dann, in scherzhaftem Ton: „Ich hasse meine Gegner, und ich will nicht das Beste für sie. Tut mir leid.“ Aber er werde noch einmal mit Erika und der Gruppe sprechen, vielleicht könnten sie ihn überzeugen, dass das nicht richtig sei, „aber ich kann meine Gegner nicht ausstehen …“ (lacht). „Jetzt sieht Charlie ein bisschen zornig auf mich herab.“
Trump drückt also sein Störgefühl aus, das die meisten Menschen teilen dürften. Und er gibt zu, dass er es nicht schafft, seine Feinde zu lieben, wie es Charlie Kirk tat. Darin eine „Hasspredigt“ zu sehen oder gar einen Aufruf, seine Gegner zu hassen“, dazu gehört schon ein erschreckendes Maß an Realitätsverweigerung, das sich allein aus der abgrundtiefen Abneigung gegen den Präsidenten und seine Anhänger speist.
Doch war kaum etwas anderes zu erwarten, schließlich dämonisieren die erwähnten Medien den Toten seit seiner Ermordung. Brandstifter, Rechtsextremist, Rassist, Frauenfeind, Menschenfeind, einer, der „Homosexuelle steinigen“ wolle – nicht nur Dunja Hayali und Elmar Theveßen riefen dem Mordopfer Schmähungen hinterher. Sogar im „Wort zum Sonntag“, wo man politische Predigten zwar erwartet, aber doch noch Spurenelemente des christlichen Glaubens erwartet, wird Kirk von Pastorin Annette Behnken als „rechtsradikaler Rassist“ bezeichnet und Medienkritiker als der Teufel höchstselbst.
Auch noch die Trauergemeinde mit Dreck beworfen
Nachdem verschwiegen oder geleugnet wurde, dass es sich bei dem Mörder um einen Linksradikalen handelt und nachdem man Kirk zehn Tage lang fälschlich als Rechtsextremen beleidigte, der sich sein Schicksal irgendwie selbst zuzuschreiben hat, können sich die medialen Hüter der Moral weder zu einer Entschuldigung durchringen, noch wenigstens schweigen: Sie bewerfen nach dem Toten auch noch die Trauergemeinde mit Dreck.
Die Schamlosigkeit, die aus diesem Verhalten spricht, unterstreicht einmal mehr, dass insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk kaum noch reformierbar erscheint. Hier sind Überzeugungstäter am Werk, deren Arbeit von links-ideologischem Denken durchtränkt ist. Im Schubladendenken eines Haltungsjournalisten ist kein Platz für jemanden wie Charlie Kirk, der immer wieder bewiesen hat, dass er eben kein Menschenfeind ist und zum Gespräch mit jedem Andersdenkenden bereit war.
Das erschütterte das Narrativ vom hasszerfressenen Antidemokraten, der gleich rechts der SPD verortet wird. Da nahm es jemand mit der Meinungsfreiheit besonders ernst und machte vor, wie friedlicher Diskurs zwischen den Lagern aussehen kann, während man im Gebührenfernsehen den Ausschluss der Opposition damit begründet, der falschen Seite keine Bühne bieten zu wollen.
Moralischer Bankrott der Haltungsmedien
Die perfiden Lügen, die über Charlie Kirk verbreitet wurden, offenbaren den moralischen Bankrott der Haltungsmedien. Jeder, der einen Computer hat, kann sich inzwischen davon überzeugen, dass die Propaganda von ZDF-heute oder der ARD-Tagesschau hohl ist, kann sich die Videos ansehen, in denen Charlie Kirk respektvoll mit Menschen diskutierte, deren Meinung er nicht teilte. Kirk entsprach nicht dem Zerrbild, das die Medien von Rechten zeichnen, gerade deshalb musste er erst recht zum „Menschenfeind“ gestempelt werden.
Wozu linke Politiker in den USA wie Bernie Sanders in der Lage sind, der sich glaubhaft von Gewalt distanzierte, Mitgefühl für Kirks Familie aufbrachte und die Relevanz von Meinungsfreiheit betonte, dazu sind Hayali, Theveßen & Co. vollkommen unfähig, zu deutlich haben sie sich im Kulturkampf positioniert und den politischen Gegner zum Feind erklärt, der beseitigt gehört.
Sie tun das auf breiter Front und sogar mit den immer gleichen Begriffen, ebenso penetrant wie die SED-Propaganda früherer Jahrzehnte. Das ideologische Brett vorm Kopf erlaubt es ihnen nicht einmal, zuzuhören. Oder wie sonst kann man Charlie Kirks Botschaften (Heiratet! Habt Kinder! Gebt eure Werte weiter! Vertraut auf Gott!) als Hasspredigten interpretieren? Der Hass auf Charlie Kirk legt nur den Hass auf die bürgerliche Gesellschaft bloß, deren Werte man allesamt verwirft, um sie durch die immergleichen Vielfalts-Predigten zu ersetzen.
Der ÖRR hat seine Daseinsberechtigung verspielt
In dieser Blase kann man sich nicht vorstellen, dass Frauen, Schwarze, Juden, Latinos und Schwule problemlos Republikaner sein können, schließlich ist eine Vorstellung von den schlimmen Rechten betonfest im Oberstübchen verankert. Und wer der Witwe Kirks unterstellt hat, fortan die Jugend aufzupeitschen, ist von ihrer gewiss schmerzhaften Entscheidung, dem Mörder zu vergeben, nicht zu beeindrucken. Dann darf nicht diese Aussage die Nachricht sein, sondern die vermeintlich nächste Entgleisung Trumps.
Wer den klaren Blick auf das Geschehen verweigert, weil er das propagierte Weltbild ins Wanken erschüttern könnte, ist nicht geeignet, dem Zuschauer, Hörer oder Leser die Welt zu erklären. Schon gar nicht auf dessen Kosten. Die Schmutzkampagne gegen den ermordeten Charlie Kirk in der letzten Woche hat die Abschaffung des gebührenfinanzierten Agitprop-Journalismus noch einmal dringlich vor Augen geführt.
Dieser Bericht erschien zuerst auf unserem Partner-Portal NiUS.
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