Trump über Macrons Palästina-Plan: „Was er sagt, spielt keine Rolle“
Frankreichs Präsident Macron will Palästina im September als Staat anerkennen. US-Präsident Trump reagierte gelassen: Macrons Worte hätten kein Gewicht. Auch US-Außenminister Rubio kritisierte den Vorstoß scharf.
Frankreichs Präsident Macron will im September die Anerkennung Palästinas als Staat verkünden. Nun hat sich US-Präsident Donald Trump zu dem Vorhaben geäußert.
US-Präsident Donald Trump hat die Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Palästina als Staat anerkennen zu wollen, heruntergespielt. Macron sei zwar in Ordnung, sagte Trump und schob nach: „Aber die gute Nachricht ist: Was er sagt, spielt keine Rolle.“ Die Aussage von Frankreichs Präsidenten habe kein Gewicht.
The United States strongly rejects @EmmanuelMacron’s plan to recognize a Palestinian state at the @UN general assembly.
— Secretary Marco Rubio (@SecRubio) July 25, 2025
This reckless decision only serves Hamas propaganda and sets back peace. It is a slap in the face to the victims of October 7th.
Auch Rubio kritisiert Macron
Macron hatte am Donnerstagabend auf der Plattform X angekündigt, er werde im September vor der UN-Generalversammlung in New York die Anerkennung Palästinas als Staat verkünden. Kurz darauf hatten Israel und die USA das Vorhaben verurteilt. US-Außenminister Marco Rubio schrieb auf der X: „Diese rücksichtslose Entscheidung dient nur der Hamas-Propaganda und wirft den Frieden zurück.“ Sie sei ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Massakers der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen am 7. Oktober 2023 in Israel. Der Überfall, bei dem mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen verschleppt und mehr als 1.200 Menschen getötet wurden, war Auslöser des Kriegs.
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