Das Rennen um die US-Präsidentschaftswahlen 2024 nimmt Gestalt an. Ex-Präsident Donald Trump ist zurück, und das nicht nur auf Facebook, wo er seit Freitag wieder postet. Trump hat auch seine Wahlkampftour gestartet. In einer Rede in der Stadt Davenport, Iowa, widmete er sich bereits dem Krieg in der Ukraine, mit einer klaren Ansage.

Zurzeit sei die „gefährlichste Zeit“ für die USA und die Welt

Sollte er im kommenden Jahr nicht in das Weiße Haus zurückkehren, drohe ein Dritter Weltkrieg, warnte Trump. „Ich bin der einzige Kandidat, der dieses Versprechen geben kann: Ich werde den Dritten Weltkrieg verhindern, denn ich glaube wirklich, dass wir den Dritten Weltkrieg bekommen werden.“ Gleichzeitig warf Trump Präsident Joe Biden vor, das Land in einen Atomkrieg zu führen, der möglicherweise das Ende der Welt bedeuten könnte.

Der damalige US-Präsident Donald Trump (r.) begrüßt Wladimir Putin beim G20 Osaka Summit 2019.Mikhail Svetlov/Getty Images

Donald Trump bezeichnete die derzeitige geopolitische Lage als die „gefährlichste Zeit“ für die USA und die Welt und sagte, Präsident Biden habe „Russland direkt in die Arme Chinas getrieben“. Die Nation stehe vor einer extrem schwierigen Zeit. Die Amerikaner befänden sich „in einem epischen Kampf, um unser Land vor den Leuten zu retten, die es hassen und absolut zerstören wollen.“

Gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft werde Trump den Krieg beenden

Vor einem begeisterten Publikum rief Trump der Menge zu, dass der Krieg mit ihm an der Macht schnell beendet werden würde. Er erwähnte auch sein angeblich gutes Verhältnis zu Russlands Präsident Wladimir Putin. „Kurz nachdem ich die Präsidentschaft gewonnen habe, werde ich den katastrophalen Krieg zwischen Russland und der Ukraine beenden“, erklärte Trump laut Newsweek. „Es wird 24 Stunden dauern, wenn es bis dahin nicht erledigt ist.“

Trumps Rede bei der Wahlkampfveranstaltung in Davenport dauerte rund 100 Minuten.

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Kommentare

  • Gehlen sagt:

    Trump isz auf Augenhöhe mit Putin und kann mit einem Deal Selensky zwingen darauf einzugehen, damit hier Ruhe einkehrt. Mir ist es doch egal, ob die Krim und die Ostukraine unter russischem Einfluss bleibt. Das ist denen ihr Problem, da müssen wir uns als Westen nicht gross einmischen. In Afrika finden auch jeden Tag Stammeskämpfe um Territorien statt und wir mischen uns nicht ein. Das Risiko eines Weltkrieges steht nicht dafür

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  • Eva Maria Griese sagt:

    Das sollte natürlich heißen, dass Trump und Putin mit XI am Weltfrieden arbeiten…

  • VT sagt:

    wenn bis dahin nicht schon der Atomkrieg begonnen hat kann Trump das in einem Telefonat und einer Anweisung an Selenskyj beenden. Es liegt ja zur Zeit alles nur an der Kriegstreiberei der deep White House Politik die Ihre unedlichen Milliarden in der Ukraine nicht verlieren möchten……

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  • Joe Bidel sagt:

    Und wie will Trump das schaffen ..?

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  • Peterbub sagt:

    Der Trump ist das Paradebeispiel, daß es ein dummer Mensch mit Skrupellosigkeit sehr weit bringen kann.

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  • Nitro sagt:

    Ich mag Trump. Er ist erfrischend anders als die anderen und nicht dumm. Es ist Wahlkampf. Er kann wenn dann nur die Einmischung der USA reduzieren oder beenden. Den Krieg kann er nicht stoppen. Das kann nur Herr Putin. Wenn die Sonderoperation beendet ist und die ehemaligen Gebiete unter der Kontrolle von Russland sind.

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  • Truth sagt:

    Mike Pence ist da anderer Meinung.

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    1. Egal sagt:

      Trump ist Geschäftsmann durch und durch…die oberste Schicjt wird immer Wege und Mittel finden keine Steuern zu zahlen…Siehe mc Donald’s Starbucks, Apple, und viele weitere..unter anderem auch Donald Trump. Aber er war bisher der einzige Präsident der USA der sich nicht von irgendwelchen anderen Firmen und Kriegstreibern, leiten lassen hat..

      Ganz Klar..

      PRO TRUMP

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  • Trump muss verschwinden sagt:

    Er ist für Frieden und will den Krieg in der Ukraine beenden.

    Das ist nicht im Sinne der Waffenindustrie und ihrer Lobbyisten in den USA, UK, Polen und der deutschen Bundesregierung, sowie ihrer Blockparteien CDU/CSU.

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  • Fabian sagt:

    Ein Kriegstreiber und Massenmörder ist mister Trump defintiv nicht. Ganz im Gegenteil.
    ABER was ich über ihn gesagt habe, ist nun mal die Wahrheit.
    In Georgia war sogar sein Parteifreund ( Gouverneur /Republikaner) an der Wahlmanipulation beteiligt.
    In Pennsylvania erhielt man 790 000 Stimmen ( Briefe) mehr zurück als man rausgeschickt hat.

    In Michigan hatte man sich Fenster&Türen mit Holz und Papier zugemauert bei der Aufzählung um ungestört zu betrügen…

    In Bundestaaten, wo die „Guten“ regieren, durfte man sogar 4 Wochen nach der Wahl noch Stimmen aufzählen, was gegen die US-Verfassung ein riesen Betrug ist.
    Aber das waren ja auch die “Guten “. (Demokraten ).
    Auch in Deutschland werden Wahlen inzwischen manipuliert oder bei Nichtgefallen einfach storniert.
    ( Thüringen)
    So wie neulich in Berlin 😉 haben mehr Wahlbürger per Brief angeblich gewählt als Bewohner im Bezirk wahlberechtigte Wahlbriefe erhalten haben. 

    Die westlichen Demokratien sind am Abgrund.

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  • Brigitte Ehrenhauser sagt:

    Zwei Dinge… ich glaube auch, dass es unter Umständen unter Trump den Krieg nicht gegeben hätte. Vielleicht hätte er ihn – auf welche Weise auch immer – verhindern können. Zweitens aber meine ich, dass ich noch nie so einen dämlichen Präsidenten gesehen habe. Da hat man sich nur mehr gewundert, dass so etwas Präsident werden konnte. Ok, in Amerika ist alles möglich. Wie war das mit Österreich und Wald? Ich hab geglaubt, ich pack es nicht! Nein, Wien ist keine “Waldstadt”… und wir leben nicht auf den Bäumen……

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    1. Konfuzius sagt:

      Tatsächlich? Bush Junior war nicht dämlich? Oder haben Sie ihn lediglich nicht gesehen?

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      1. Oliver Benz sagt:

        @Brigitte Ehrenhauser
        Nun, Trump polarisiert und ja, koscher ist der nicht, aber welcher Politiker ist das schon? Er hat Menschen beleidigt, ging durch seine Amtszeit wie ein Elefant durch einen Porzellanladen und benahm sich wie die legendäre Axt im Walde. Und genau das ist es woran die Menschen, überhaupt hier in Europa, einen lokalen beliebten Politiker messen. Er hat halt keine Manieren, na und?
        Und ob er dämlich ist, lasse ich jetzt angesichts des aktiven Präsidenten, der offensichtlich geistig nicht mehr ganz fit ist, dahingestellt. Trump hat keine weisse Weste und hat Dinge zu verbergen. Aber er hat sich mehr um die internen Angelegenheiten gekümmert und Wir hatten unseren Frieden…darum geht’s und nicht um “höhere aber im Prinzip fiktive Wertvorstellungen”

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      2. Mike_the_fletcher sagt:

        @Brigitte Er hat das mit der “Waldstadt” auch nie gesagt, das Originalvideo des Interviews gibt’s auf YT. Das wurde von Qualitätsjournalisten absichtlich oder unabsichtlich falsch übersetzt (Man fragt sich nur was von beiden Möglichkeiten bedenklicher ist…)

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        1. franz2432 sagt:

          @Brigitte Ehrenhauser

          wäre nur zu hinterfragen wer dämlicher ist. ein mensch welcher von millionen von leuten gewählt wurde, firmenimperium besitzt oder eine Brigitte welche alle meldungen in zeitungen als bare münze nimmt

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