Türkise "Opferrolle": Wiener Kaffeehaus tischt Häme zur Regierungskrise auf
Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen – das gilt auch in Zeiten politischer Krisen. Darum serviert ein Wiener Kaffeehaus dieses Wochenende zu Espresso, Melange und Co. eine ganz spezielle konditorische Kreation: eine luftig-lockere “Opferrolle” mit türkiser Füllung.
In der beliebten “Vollpension” in Wien kochen und backen Omas und Opas nach eigenen Rezepten, die sich oftmals schon lange Jahre in der eigenen Familie bewährt haben und, passend zum sogenannten “Generationencafé” eben, von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Dieses Wissen gibt es entweder direkt zum Verkosten oder man kann es sich auch selbst in Workshops aneignen, in denen die Senioren ihre kulinarischen Künste weitergeben.
Nun gibt es aus tagesaktuellem Anlass aber ein Rezept in der Vollpension, das bestimmt kein uralt überliefertes konditorisches Erbstück ist: “Frau Angelika” aus der Vollpension wurde nämlich kreativ und tischt dort nun “die Opferrolle” auf – augenscheinlich eine Biskuitroulade mit türkiser Füllung. Na dann Mahlzeit.
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