Ukraine-Krieg: Wie Putin friedliche Demonstranten verhaften lässt
Willkürlich und nicht zimperlich – so könnte man das Vorgehen der russischen Polizei gegen Kriegs-Demonstranten nennen. Aufnahmen in sozialen Medien zeigen, wie Demo-Teilnehmer in verschiedenen Städten Russlands offenbar oft ohne ersichtlichen Grund verhaftet werden.
Wer in Russland auch nur das Wort “Krieg” benutzt, muss mit einer Gefängnisstrafe von mehreren Jahren rechnen. Und trotzdem gehen viele mutige Bürger auf die Straße. Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine sollen bereits 15.000 Menschen bei Protesten in Russland verhaftet worden sein. Auffällig: Bei den verbotenen Demons nehmen besonders viele Frauen teil.
Das Video der brutalen Verhaftung
#WindofChange is picking up in Russia. We need to support & inspire these brave Russian women. The tide 🌊 will reach a breaking point, and we must help precipitate that, for the sake of the entire free world. pic.twitter.com/CYcWi1F76Y
— Igor Sushko (@igorsushko) March 21, 2022
Festnahme einer Demonstrantin in St. Petersburg. Auf ihrem Schild steht: „Im Krieg verlieren alle.“ #Krieg #Ukraine pic.twitter.com/nCqzXbkP7x
— Oliver Soos (@oliverbbb) February 25, 2022
Festnahme bei Anti-Kriegs-Demo in Sankt Petersburg. „Nehmt #Putin fest, nicht mich“. #Ukraine https://t.co/vGEUwHFTZc
— Benjamin Bidder (@BenjaminBidder) February 24, 2022
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