Ukraine sei "auf letztem Weg": Auch kleine Schwester von Kim Jong-un droht Selenskyj
“Der ohnehin schon durchlässige nukleare Schutzschirm der USA wird die Ukraine nicht schützen”, attackiert nun auch Kim Yo-jong (35), die jüngere Schwester des nordkoreanischen Diktators, die Regierung in Kiew. Da sie auch Propagandabeauftragte ist, dürfte dies ein Richtungsentscheid sein.
Vor wenigen Tagen sagte das Regime in Nordkorea zu, mit 50.000 Soldaten die Armee der Russischen Föderation im Krieg mit der Ukraine verstärken zu wollen, jetzt kommt die nächste eindeutige Positionierung Pjöngjangs: Die jüngere Schwester von Diktator Kim Jong-un, die Propagandabeauftragte Kim Yo-jong, wird jetzt in der russischen Nachrichtenagentur TASS mit einer klaren Drohung gegen die Regierung in Kiew zitiert. Da diese Sätze direkt aus dem engsten Kreis der Diktatoren-Familie in Nordkorea kommen, dürften sie als entscheidend für die künftige außenpolitische Richtung der 26-Millionen-Einwohner-Nation gewertet werden.
Nordkoreanische Soldaten werden mit Russland "im gleichen Schützengraben stehen".
So sagte Kim Yo-jong: “Wenn jetzt die Regierung von Selenskyj gedacht hat, sie könnte der gewaltigen Feuerkraft der Russischen Föderation dadurch entkommen, dass sie die Ukraine unter den ohnehin schon durchlässigen nuklearen Schutzschirm der USA stellt, dann hat sie sich getäuscht. Das ist der falsche Weg. Das ist der letzte Weg der Ukraine.”
Kim Yo-jong warf auch der ukrainischen Regierung vor, zu versuchen, wieder an Atomwaffen zu kommen. Und die Schwester des Diktators betonte dann auch: “Norkoreanische Soldaten werden immer im gleichen Schützengraben stehen wie die russischen Soldaten und russischen Freunde.”
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