Die massive Verbreitung der Meldung auf Telegram-Kanälen, dass die Attentäterin nun selbst mit angeblich 17 Messerstichen ermordet worden sei, könnte eine versuchte Ablenkungsaktion eines Nachrichtendienstes gewesen sein: Die weltweit vom russischen Geheimdienst FSB gejagte ukrainische Ex-Soldatin Natalya Vovk (43) dürfte massiv unter Druck stehen – und könnte bei einer Festnahme auch über ihre Auftraggeber sprechen. Eine Ermordung der Attentäterin wäre daher gut möglich.

Gilt beim russischen FSB als Täterin: die Ukrainerin Natalya Vovk

Bisher keine Interpol-Fahndung nach Natalya Vovk

Zu den aktuellen berichten über die Tötung des Killer-Models kam aber bisher keien offizielle Bestätigung aus Moskau: Die weltweite Jagd nach Natalya Vovk geht weiter. Sie steht – der eXXpress berichtete – in dringendem Tatverdacht steht, die Journalistin und Propagandistin Darya Dugina (30) mit einem Sprengstoffanschlag ermordet zu haben. Vermutlich galt das Attentat dem Vater der jungen Frau, nämlich Alexander Dugin (60), der seinen SUV für die Fahrt nach Moskau der Tochter geliehen hat.

Interessant: Die russischen Ermittlungsbehörden haben bisher keinen Antrag auf eine weltweite Fahndung per Interpol gestellt. Offenbar will der russische Geheimdienst diesen Mordfall selbst klären und die Tatverdächtige alleine aufspüren.

 

Weiterhin gesucht: Natalya Vovk (43)
Mit einer Autobombe getötet: Darya Dugina (30)