Umfrage-Blamage für Grünen-Chef: Marco Pogo klar vor Vizekanzler Kogler!
Wer kann als Parteichef am ehesten unser Österreich positiv verändern – das fragten die Meinungsforscher von INSA für den eXXpress ab: Herbert Kickl schneidet besser als Nehammer und Babler ab. Peinlich für die Grünen: Bierpartei-Chef Pogo liegt besser als Werner Kogler.
Wenige Monate vor der kommenden Nationalratswahl 2024 wird eine Frage für die antretenden Parteichefs und ihre Fraktionen immer wichtiger: Wem trauen die Österreicher am ehesten zu, dass er/sie das Land positiv verändern kann? Deshalb stellte der eXXpress mit dem renommierten Meinungsforschungsinstitut INSA diese Frage jetzt 1000 Österreichern.
Der Kanzler-Bonus dürfte bei diesem Thema doch nicht so eine große Rolle spielen: ÖVP-Chef Karl Nehammer kommt jedenfalls bei diesem wichtigen Thema mit 20 % nur auf Platz 2 – Herbert Kickl schafft es auf Platz 1 (25 %). Dem FPÖ-Chef traut also ein Viertel der Österreicher zu, das Land positiv verändern zu können.
Beate Meinl-Reisinger gleich auf mit Bierpartei-Chef
Interessant auch: Obwohl Andreas Babler erst wenige Wochen als Bundesparteivorsitzender die SPÖ leitet, liegt er bei dieser Umfrage mit 19 % fast gleichauf mit Karl Nehammer. Vermutlich helfen Babler dabei die markigen Sprüche und seine authentische Kommunikation für die Gruppe der Arbeiter in Österreich.
NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger trauen immerhin noch 14 % zu, dass sie positive Veränderungen für Österreich bewirken könne. Gleichauf mit der Vorsitzenden der Pinken liegt Marco Pogo, alias Dominik Wlazny: Der Chef der Bierpartei, Ex-Bundespräsidentschaftskandidat und Rocksänger kann mit seinen 14 % sogar den grünen Vizekanzler überholen, Werner Kogler kommt auf nur 12 %. Und das ist eine richtige gewaltige Umfrage-Blamage für die österreichischen Grünen: Ein Regierungsmitglied, das vom zwangsgebührenfinanzierten ORF und manchen Mainstream-Medien ständig hofiert wird, schneidet schlechter ab als ein Nebenerwerbs-Politiker, der selten in den Medien präsent ist.
Die Grünen ist dieses Ergebnis von Kogler kurz vor dem Beginn des Nationalratswahlkampf sicher nicht sehr beruhigend – dabei wurde von INSA sogar noch vor Koglers Sager über “präfaschistoide” Österreicher, die “normal” denken, abgefragt.
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