Umfrage-Hammer: Unzufriedenheit wächst, Ruf nach Neuwahlen wird lauter
Eine aktuelle Umfrage zeigt eine klare Unzufriedenheit mit der österreichischen Regierung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist enttäuscht von den Leistungen der Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS. Besonders die FPÖ profitiert von der Krise.
Österreichs Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS muss in der aktuellen OGM-Umfrage für das ServusTV-Nachrichtenmagazin BLICKWECHSEL eine deutliche Abfuhr der Bevölkerung hinnehmen. Mehr als 51 Prozent der Österreicher sind mit der Arbeit der Regierung unzufrieden. Die Bevölkerung fordert Veränderungen und zeigt sich zunehmend enttäuscht von den bisher getroffenen Maßnahmen.
Ein deutliches Signal für den Vertrauensverlust ist, dass 26 Prozent der Befragten eine „blau-schwarze“ Regierung bevorzugen. Dies zeigt das starke Bedürfnis vieler, zur früheren Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ zurückzukehren.
Zudem wird der Ruf nach Neuwahlen immer lauter, mit 25 Prozent der Befragten, die diese fordern, um schnell eine Veränderung der politischen Richtung herbeizuführen.
FPÖ profitiert
Besonders die FPÖ profitiert von der Unzufriedenheit: Die Partei von Chef Herbert Kickl kommt auf 33 Prozent. Im Gegensatz dazu landet die SPÖ nur noch 19 Prozent, die ÖVP kommt auf 22 Prozent.
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