
Umfrage überrascht: Bei diesem Thema sind sich alle einig
Laut einer aktuellen Umfrage unterstützen 81 Prozent der Befragten ein Vorhaben der neuen Ampel-Regierung. Lediglich 12 Prozent lehnen den Vorschlag ab. Worum es dabei geht, erfahren Sie hier.
In der Polit-Talksendung “Aktuell: Die Woche”, moderiert von Meinrad Knapp gemeinsam mit dem Politikberater Thomas Hofer und dem Meinungsforscher Peter Hajek, steht eine kontroverse politische Frage im Mittelpunkt. Diskutiert werden dabei aktuelle Ergebnisse einer Umfrage von Peter Hajek Public Opinion Strategies, durchgeführt zwischen 10. und 13. März unter 500 wahlberechtigten Personen.
Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Österreicherinnen und Österreicher den Plan der Bundesregierung unterstützen, den Familiennachzug für Asylberechtigte vorerst auszusetzen. Die genaue Fragestellung lautete: “Die Bundesregierung möchte einen sofortigen Stopp beim Familiennachzug für Asylberechtigte in Österreich einführen und prüft aktuell die rechtlichen Rahmenbedingungen. Befürworten Sie das Vorhaben der Bundesregierung oder lehnen Sie das ab?”
Besonders hoch ist die Zustimmung bei den ÖVP-Wählern
Laut der aktuellen Umfrage sprechen sich 81 Prozent der Befragten für einen solchen Stopp aus. Davon stimmen 59 Prozent “sehr” und weitere 22 Prozent “eher” zu. Lediglich 12 Prozent lehnen den Vorschlag ab.
Besonders hoch ist die Zustimmung bei den ÖVP-Wählern mit insgesamt 96 Prozent. Davon sind 74 Prozent der Befragten sogar “sehr” für diese Maßnahme. Ähnlich hoch liegt die Zustimmung bei FPÖ-Anhängern mit 94 Prozent, wobei hier der Anteil jener, die den Vorschlag “sehr befürworten”, mit 85 Prozent sogar noch höher ist als bei der ÖVP.
Überraschend groß ist die Zustimmung auch bei Wählern der NEOS mit insgesamt 83 Prozent (60 Prozent “sehr” dafür). Selbst bei der SPÖ (68 Prozent Zustimmung) und bei den Grünen (61 Prozent Zustimmung) findet sich eine deutliche Mehrheit, die den Familiennachzug gerne eingeschränkt sehen würde.
"Restriktiverer Kurs"
Meinungsforscherin Alexandra Siegl bewertet das Ergebnis folgendermaßen: “Ob sich die Regierung mit ihrem Plan, den Familiennachzug auszusetzen, auf EU-Ebene durchsetzt, steht auf einem anderen Blatt. Der Forderung stimmt jedenfalls eine breite Mehrheit der Österreicher zu. Dass die Anhänger von FPÖ und ÖVP überwiegend für einen Stopp des Familiennachzugs sind, überrascht nicht weiter. Dass aber auch NEOS-, SPÖ- und sogar Grün-Wähler das Vorhaben mehrheitlich befürworten, zeigt, wie sich die Einstellungen zum Thema Zuwanderung in den letzten Jahren in Richtung eines restriktiveren Kurses verschoben haben.”
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Kommentare
Ich verstehe das überhaupt nicht. Die Muslime haben sich doch so viele österreichische Freunde geschaffen. Das sollte doch ins Gewicht fallen. Sarkasmus.
Wieder eine Ansage für die Fisch. Sollen doch endlich ihre Klappe halten. Wir wissen eh schon, dass wieder nix passieren wird. Weltmeister im Verbreiten von heisser Luft: Innenminister Karner. Der soll die Wuchtln seinen unterbelichteten Wählern aufs Aug drücken und gut ists. Wir wollen davon nix mehr hören. Ganz schlimm: Wenn alle Stricke reissen, werden wir den Karner noch weitere 5 Jahre aushalten müssen, unerträglich wie ich meine.
Lug und betrugt
wie immer ….nur heisse Luft von der Versagertruppe
Die warten die Wien Wahlen ab. Dann geht es genauso weiter wie bisher. Ich habe noch kein einziges ehrliches Wort von dieser Versagertruppe gehört.
Wenn der Familiennachzug gestoppt werden sollte, was ich nicht glaube, so ist damit gar nichts erreicht! Denn dann kommen die übers Azül-System ins Land! Augenauswischerei das Ganze!
Wieder unser Geld rausgeschmissen für eine sinnlose Umfrage
“.. und in Psycho-Therapie” – gemeint, die Mütter hätten in einem Buddy-System den Kindern helfen können, die Kriegserlebnisse zu verarbeiten, wo die ukrain. Mütter selbst angeleitet werden von fachl. ausgebildeten Psycho-Therapeuten für Kinder u Jugend
Oooooooo kann man den drei im Bild glauben, vorsicht.
@piffge
Nein, denen kann man nicht glauben. Die machen das nur, um die Bürger zu blenden – eine PR-Aktion sozusagen. Sie wissen nämlich ganz genau, dass sich Brüssel da entgegenstellen wird und handeln im Sinn von, “seht her, wir wollten ja, aber nach EU-Recht geht es nicht”. Die wollten nie etwas ändern, sie lügen also…
Niemand hat den Stocker gewählt! Ist das Demokratisch?
Warum keine Volksabstimmung im Sinne von Artikel 1 der Verfassung?
Oooops, es hat ja nur die FPÖ als einzige Nationalratspartei „direkte Demokratie“ im Parteiprogramm.
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»»»Achtung««« Hier werden verstärkt einige Profilnamen, in böswilliger Absicht, dazu missbraucht um Fake-News, Links-Propaganda, Diskreditierungen und Beleidigungen zu verbreiten.
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Sie geben zu fast jedem Thema etwas zum Besten obwohls meistens Unfug ist.
Sie scheinen keine unternehmerischen Erfahrungen zu haben. Vereinfachte Erklaerung: wenn in einem Unternehmen absolut jeder ein Stimmrecht haette, vom fleissige Sachbearbeiter ueber den fleissige Wachdienst ueber das fleissige Putzpersonal und Logustikpersonal bis zu den Produktionsexperten, Entwicklungsexperten, Finanzexperten und Geschäftsführung. Meinen Sie dass so ein Unternehmen langfristig global konkurrenzfähig und erfolgreich waere?