Die EU sollte bei der Verabschiedung neuer Strafmaßnahmen gegen Russland sehr vorsichtig sein, sagte der ungarische Europaminister Janos Boka der “Welt am Sonntag” laut einem Vorausbericht. Die EU-Mitgliedstaaten müssten sich mit der neuen Trump-Administration über den Sinn und Inhalt eines neuen Sanktionspakets verständigen.

“Ohne eine solche Verständigung sieht die ungarische Regierung keine Grundlage für weitere Sanktionsbeschlüsse”, erklärte Boka, der zu den engsten Vertrauten des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban gehört, demnach. Ungarn habe grundsätzliche Zweifel an dem Sinn und Nutzen von Sanktionen gegen Russland, die ja auch nicht so wirkten, wie von vielen erwartet. Wenn die Sanktionen ewig bestehen blieben, würde dies auch die Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit Europas beispielsweise durch höhere Energiepreise schwächen. (APA/red)

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Kommentare

  • Daniel Drüsenschieb sagt:

    Ee wird Zeit, dass man dem Gulaschwickerl etwas zurüchstutzt. Er ist einer der größten Nutznießer von EUgeldern. Ein Pusztaschweinehirt, präpotent und größenwahnsinnig.

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    1. Daniel Düsenschieb sagt:

      Sind sie seiner Herde entkommen, hat er sie nicht gut genug gehütet?
      Oder – wahrscheinlicher – wurden sie mit einem Tritt entfernt…..

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      1. Massoni sagt:

        Wird halt mit Kickl schwerer werden. Wie schon Bernhard Görg feststellte. Kickl gehört verhindert denn der ist von der EU als Nettozahler nicht erpressbar.
        Das alleine zeigt wie primitiv ihre Aussage zu werten ist. Wenn das ihre Meinung ist wie einer Staaten-Gemeinschaft zu funktionieren hat dann ist es besser die EU löst sich noch heute auf.

  • FiBu sagt:

    Grundvernünftig: Wenn man was erreichen will: Gemeinsam koordiniert vorgehen.
    Managementkurs erste Stunde.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Guter Schachzug von Orbán.··

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  • GF 99 sagt:

    Macht endlich Schluss mit den Sanktionen. Die schaden mehr uns, als Russland.

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  • Anton K. sagt:

    Ich hätte gerne Klarheit darüber: 1.was die konkreten Ziele der Sanktionen sind 2.Was haben die bisherigen Sanktionen zur Erreichung dieser Ziele gebracht. 3.Was uns die Sanktionen bisher gekostet haben. 4.Was uns die Ukraine bisher gekostet hat inkl der hierher Geflüchteten.5. Wozu und wie die finanzielle Unterstützung verwendet wurde.
    Schliesslich sind das Steuergelder.
    Im Lichte dieser Daten kann man dann darüber reden, ob weitere Sanktionen und Unterstützung Sinn machen.

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    1. Maria Englstorfer sagt:

      die Sanktionen haben der eigenen Bevölkerung enorm geschadet, nur will die EU das nicht zugeben. Es wird von “moralischer Instanz” und “moralischem Agieren” geredet. Aber die Auswirkungen auf die betroffene Bevölkerung wird ignoriert. Das gleiche bei der Migration. Es ist zum Verzweifeln, was uns aufge.bürdet wird von einigen Wenigen. Aber nur ja keine Änderungen fordern, denn da kommt die “Nomen.klatura” sofort in die Gänge.

  • So ein sagt:

    Trottel

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    1. Daniel Düsenschieb sagt:

      Ist das Ihr Vor oder Ihr Zuname?

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  • Opas für Rechts sagt:

    Der Tag rückt immer näher, an dem nach wirklich freien Wahlen in der Ukraine die EU die gerne die Ukraine sanktionieren würde……

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    1. Opas für Rechts sagt:

      Korrigiere: Der Tag rückt immer näher, an dem nach wirklich freien Wahlen in der Ukraine die EU gerne die Ukraine sanktionieren würde……

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  • GarbageCollector sagt:

    Orban hat absolut recht – die von der EU erträumten Rohstoffvorkommen der Ukraine sind weg und täglich sind noch mehr für immer verloren. Anstatt sich für Frieden stark zu machen, hat eine EU nur Krieg im Kopf. Die Wirtschaft übt bereits den Totalabsturz, denn die hohen Energiekosten reduzieren mangels Wettbewerbsfähigkeit den Export. Und mit IT/KI Technik hat Europa wenig für die Zukunft zu bieten. Also ab in Richtung Entwicklungsland oder Normalität wieder hersstellen. Zieht die Kriegstreiber zur Verantwortung, bevor es zu spät ist.

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  • zimbo sagt:

    Er meint wohl der EU.

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